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Schiffskoch und Schwertkämpfer!

von

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17.Kapitel… Der ewige Schlaf…

17.Kapitel…

Der ewige Schlaf…
 

Eine junge, schlanke Frau, welche sportiv gekleidet war. Mit einer schwarzen, knielangen Laufhose und einem giftgrünen, schon grellen Laufshirt als Langarm, trug sie zu ihrer Kleidung die geeigneten weiß-grünen Laufschuhe.

Ihr schönes und glänzendes weißblonde Haar, war an der linke Seite kurz geschoren, die rechte Seite war länger, reichte jedoch nur zur Schulter. Eine Frisur, die als »Half Shaved Hair« benannt ist. Ihre Augen leuchteten grün. Ihr Name, Ferda Pot unter anderen auch »Fred«, und ist eine dreiundzwanzig jährige Kopfgeldjägerin.

Ihr Ziel? Die Strohhut-Bande, die auf ihren Pferden saßen und vorm Schiff standen.

Vorne an der Spitze der Kapitän, Monkey D. Luffy mit seinem Pony.

Um ihnen rund herum, egal von vorne, hinten, links oder rechts, wurden sie von vielen nervösen und großen Augen beäugt. Diese stammten von den Gazellen, jeder von ihnen trug ein Band um den Hals mit einem Briefumschlag.

Und irgendwo, im einem dieser unzähligen Umschläge, bloß wo?- befanden sich die Beweisfotos.

Von Rohat Crven, der »noch« bei der Marine seinen Beitragt leistete und vom Piraten Eustass Kid, die eine gemeinsame, wohl feurige Nacht unter dem Sternenhimmel verbracht hatten.

Der Himmel tauchte sich allmählich in einem sachten Orange, so wie die Wolken, diese verhangen die strahlende Sonne. Roronoas Pferd namens Snow, ein Kartäuser, ein Schimmel, bewegte ein Ohr nach vorne, das andere nach hinten, somit hin und her.

Dajan Led wurde darauf aufmerksam, musterte die Stute. Er ritt rüber und tätschelte den Hals des Pferdes, Sanji und Zoro blickten ihn fragend, irritiert an. Dieser zischte ruhig und flüsterte dem Kartäuser mit gedämpfter und ruhiger Stimme liebe Worte zu.

„Das Pferd ist unsicher.“, klärte er die beiden auf.

Der Schwertkämpfer der Strohhüte äußerte sich nicht, er fuhr nur gelassen mit einer Hand am Hals entlang, genauso wie Led es tat. Erst als der Schimmel seinen Schweif leicht angehoben hatte und locker pendeln ließ, stoppte der Blauhaarige lächelnd, so auch der Grünhaarige.

„Achte auf dein Pferd. Ihre Körpersprache, sind ihre wahren Stimmen. Und ist sie nun wieder ruhig und entspannt“, sprach Dajan und grinste, das Grinsen wirkte aber lieb, fast schon ungewöhnlich niedlich? Die Wangen des Koches färbten sich zart rosa, er blinzelte zweimal und schien von dieser Art des sonst so dreisten Hakama Trägers bewegt - verwirrt? - zu sein.

„Du kennst dich aber gut mit Pferden aus“, war es leise vom Smutje zu hören. Er lächelte sanft, seine Augen kurz geschlossen und wieder geöffnete, als er sprach.

„Sicher. Schon seit meiner Geburt, habe ich mit Pferden zu tun. Ich kann ihre Körpersprache lesen. So weiß ich auch, das das Pferd des Lockenkopfes, Usopp? Ihn wohl nicht besonders mag. Ernsthaft…er sollte mit jemanden tauschen“, brummte er bedenklich und sah rüber.

„Warum denn?“ Zoros Stirn runzelte sich kritisch, der Blonde wartete auf eine Antwort. „Das Pferd hat die Ohren nach hinten angelegt. Aber jetzt liegen sie noch flacher als vorher. Das ist eine Warnung, er mag dem Reiter nicht und könnte beißen. Aber schaut selbst, was euch auffällt.“ Sie starrten stumm zum Kanonier und nickten. Sie beobachteten, wie das Pferd, was im Übrigen ein Appaloosas, ein schwarz-weißer Schabrackenschecke war, mit seinem Schweif schlug und sich kleine Fältchen um die Nüstern bildeten. Dennoch zuckten die Zwei letztendlich mit ihren Schultern, sodass der Eiskopf schmunzelte. Konnte es aber nachvollziehen, man konnte nicht auf heut auf Morgen alles über die Sprache der Pferde erlernen.

„Nun, das mit dem Schweif hat viele Bedeutungen, aber diese sagt eindeutig, das ihm etwas überhaupt nicht passt. Und das andere bestärkt es noch zusätzlich, er ärgert sich wirklich“, klang seine Stimme ungelogen besorgt. Ein schweres, tiefes Seufzen entwich seiner Kehle. Diese Tatsache, ließ ihm wohl keine Ruhe. Zoro zog eine Braue in die Höhe und sah zwischen Usopp und Dajan hin und her. „Dann tauscht doch die Pferde. Wenn diese Pferd die Langnase nicht ernst nimmt.“

Überrascht musterten Led, sowohl Sanji, Roronoa. Dessen Wangen fingen zu glühen an, strahlten schon rot. Sein mulmiges Bauchgefühl wurde stärker, denn er spürte immer noch vier Augenpaare auf sich. Ein leises, verlegendes Knurren war vom Grünhaarigen zu hören, eines seiner Augen, kaum sehbar und war das Rechte, zuckte. „Hab ich was im Gesicht?“, murrte er.

Sie wollten antworten, wurden allerdings von Freda Pot unterbrochen.

„Da bist du ja! Pirat! Monkey D. Luffy!! Ihr seid doch alle gleich und…“.

Mürrisch und am blinzeln, eine Augenbraue extrem in die Höhe gezogen, schweifte ihr Blick über jeden einzelnen und prustete vergnügt los, ihr Gegacker, was wohl ihr Gelache war, klang ulkig, aber auch… unheimlich? Die Ausgelachten knurrten aus Scham, außer dem Koch, dieser säuselte verliebt vor sich hin, wie wunderhübsch diese Frau doch sei, mit ihrem weißblonden Haar, was die Sterne erblassen ließ. Murrköpfig, seine Adern an seiner Stirn pochend, verstärkte sich das Knurren des Vizen auf das Zehnfache! Der ehemalige Vize der Crazy- Piraten lächelte stumm, seine linke Hand berührte die rechte Schulter des Grünkopfes. Er hauchte nur für ihn hörbar:

„Bleib locker, Zoro-san. Er sieht doch sladak, ehm cute, niedlich!- aus, mit seinem herzförmigen Augen.“

Nami zog indessen ihren Hut tiefer ins Gesicht und murmelte ein »War doch klar eh!!!«. Tony Chopper verstand nicht, was so lustig war und fragte mit großen und putzigen Augen nach, diese funkelten noch. Er war ebenfalls wie ein Cowboy gekleidet, über seinen rosafarbenen Hut, trug er einen schrägen und großen Cowboyhut. Im gleichen Farbton seines Geschenkes von Doc Bader, der um einiges größer war. Weshalb dieser rutschte und er ihm immer wieder zu Recht rücken musste. Kajo trug nur einen kleinen, schwarzen Cowboyhut. „Ähm…? Was ist denn so lustig?“, fragte der Kleine unsicher.

„Na wie ihr Aussieht! Sind wir hier im wilden West-!!“, hielt sie inne, ihre Augen saugten die Gestalt des kleinen Rentieres, wie des Hundes komplett auf. Sie verstummte, bewegte, rührte keinen Finger mehr. Somit verfiel der Rakovi-Strand, zum Strand des Schweigens, wenn man das verliebte Gebrabbel des Koches ausblendete. Aber urplötzlich horchten allesamt auf, ihr Augenmerk auf Sanji gerichtet.

„Aber niemand ist so bildhübsch wie mein Zorolein~! Sein saft grünes Mooshaar riecht wie ein Meer aus Blumen~! Seine durchtrainierten Bauchmuskeln, die einem dahin schmelzen lassen und einem einheizen~! Seine Diamant-grünen Augen, die mich wirr im Kopf machen~! Seine putzige, goldige, niedliche, ZUCKERSÜßE verlegende Seite, die ich so liebe~! Seinen Ausdruck, wenn er konzertiert und blutverschmiert gegen einen Feind kämpft~ Oh ja~ So anziehend, NEIN-so begehrenswert ist nur mein Schwertkämpfer~!“, träumte, schwärmte der Blonde so laut, das es jeder mitbekam. Zur selben Zeit wehte der Wind über das Meer, über die Wälder, über den Sand und wirbelten es auf. Die Haare der Anwesenden flatterten leicht. Nächstfolgend war ein dumpfes, aufschlagendes Geräusch zu vernehmen. Der starke Roronoa Zoro war vom Pferd gefallen.

Sein Gesicht war rot, blutrot, hochrot, feuerrot, Feuermelder rot, Rotbarsch rot, Erdbeeren rot? Keines dieser Wörter würde dies auch nur im geringsten Beschreiben. Der Schweiß bahnte sich nur so seinen Weg, eine Schweißperle folgte der Nächsten. Bis jetzt hielten sich die Freunde zurück, Dajan Led, der aufs allerhöchste amüsiert war, rang um seine Fassung. So ein herzliches, gut gelauntes, vergnügtes und dermaßen lautes Lachen, gab’s vom Blauhaarigen noch nicht.

Wie eine wilde, ungezähmte Welle, riss er alle mit seinem Lachen mit, ja sogar Fred. Dem Schiffskoch war es sichtlich peinlich, sein Gesicht erglühte, seine Ohren erröteten.

„Darf man so viele, süße, »Zuckersüße« und goldige Wörter auf einmal benutzen?“, erklang es vom Brook, sein >>>Yohohohoho<<<, durfte selbstverständlich nicht fehlen. „Weiß nicht, vielleicht gibt es ein Verbot und man muss Strafe zahlen?“, platzte es dem Schützen lachend heraus. Die Augen der Navigatorin fingen gierig zu blitzen an, zwei Berry – Zeichen, in jeweils einer ihrer Pupille, waren nur zu deutlich zu erkennen. Ihre Hand zuckte, ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, dabei leichten Druck ausübend mit ihren Oberschenkeln, wie Füßen, wodurch das Pferd lostrabte. Um ein Haar den armen Schwertkämpfer platt getreten, sah sie dem Smutje erwartungsvoll an. Schluckend senkte er seinen Kopf, kurz davor flüchtig auf die ausgestreckte Hand geschielt. „Nichts da du Hexe!“, meldete sich Zoro zu Worte. Aufgerafft, Gesicht maßlos gerötet, klopfte er den Dreck, den Sand aus seiner Kleidung. „War doch nur Spaß!“, winkte sie beruhigend, ihre Augen schimmerten jedoch etwas anderes. „Ich finde ja schon den Hund und den sprechenden Pandabär possierlich, aber das Blondchen dort~… Ist ja echt honigsüß und entzückend~“, romantisierte die Frau, deren Feindin. Augenblick verhallte das Lachen der Strohhüte, des Marine Mannes und der Schwertkämpfer der Crazy -Piraten. Ernste, misstrauische Gesichter präsentieren sich, selbst von Robin, die vorhin noch am kichern gewesen war. Derweil kreiselten um Fred, wie auch immer dies möglich war, bunte und glitzernde Herze. Eine überschwängliche Begeisterung hegte sie für den Koch. War von seinen Worten und seiner Hingabe, wie seinem Ausdruck, seinen funkelnden Augen ergriffen, als er Zoro vergöttert hatte. Fast schon verliebt, beäugten ihre grünen Augen den Smutje. Zugleich ertönten zwei eifersüchtige und brummende Stimmen, welche von Zoro und Dajan stammten, sowie ein knacksen deren Fingern. Ihre Gesichter verfinsterten sich jäh. Groll, reine Verachtung sprachen ihre Blicke, die sie ihr zuwarfen. Als sie diesen Satz ausgesprochen hatte: „Wie wäre es mit einem Date? Nur wir zwei? Alleine im Liebeshotel? Mein junges Goldhäschen?“ Black leg Sanji wurde fürwahr von Fredo Pot angebaggert und auf ein Date eingeladen?!

„Nichts da!! Sanji / Sanji-kun ist meins!!“, kam es synchron von den Schwertkämpfern, diese zuckten und blickten sich an.

„Ich hab’s zuerst gesagt!“, erklang es wieder gemeinsam. Hinterher geschossen ein »Hör auf mir alles nach zu Sprechen!!«

„Meins? Bin…bin ich irgendein Objekt…?“, grummelte der Kettenraucher. Der rothaarige Mann, namens Rohat hatte genug, sie waren ja schließlich nicht zum Spaß hier. Er trabte mit seinem Pferd los und sprang auf die Thousand Sunny. Die weißhaarige Frau blinzelte bedeppert, schüttelte ihren Kopf, um wieder klar denken zu können und stemmte ihren Hände gegen ihre Hüften.

„Gefährlich…dieses Goldhäschen dort unten. Beinahe hätte ich vergessen, was ich hier tu“, führte sie Selbstgespräche und tadelte sich selbst. „Fred, wir können das auch ohne einen Kampf klären“, schlug Crven im ruhigen Ton vor. Diese runzelte nur spöttisch die Stirn. „Weil du weißt, das ich stärker und flinker bin? Und du mich nicht besiegen konntest? Denk nicht mal daran, du kleiner Marine Loser.“ Nachdem sie das geäußert hatte, pfiff sie laut, das war das Signal zum Start. Gezuckte Ohren und die Köpfe in die Höhe gereckt, flitzten alle Gazellen los.

„Robin!! Plan Änderung!! Fang die Tiere!! Ihr anderen auch!!“, rief die Orangehaarige rüber und trabte zum Kapitän.

Die Schwarzhaarige nickte zustimmend, von Usopp, Chopper und Brook war ein »Auf geht’s «zu hören.

Jedoch kreischte der Lockenkopf unerwartet, entsetz und vor schmerzen los, denn sein Pferd hatte ihn gebissen und anschließend zu Boden gepfeffert. Der schwarz-weiße Appaloosas Schabrackenschecke bleckte die Zähne, der Schweif war hoch angehoben.

„Ich wusste es doch!!“, zischte Led leise und fuhr fort. „HEY!! Langnase! Mach dass du vom Pferd wegkommst!! Er beißt dich gleich!!!“, warnte er und wollte los reiten. Wurde aber von Zoro abgehalten, der hin sprintete und noch im richtigen Moment sich die Zügel schnappte. Mit einem kräftigen Ruck zur Seite, verfehlte der Hengst dem Kanonier am Bein. „D…Danke…Zoro…“, blinzelte er und stand noch unter Schock, dies verfolg aber sofort, als er Robins Stimme hörte.

„Treinta Fleurs, Strangle!!“, sprach Nico und es erschienen an der Schulter und am Rückenbereich der Tiere ihre Arme. Ihre Hände umklammerten die Tiere und brachten diese zum Fall, sodass die Usopp Truppe ungehindert die Briefumschläge öffneten. Doch… „WAS!!“ Der Schiffsarzt, der Musiker und der Schütze hielten alle einen kleinen Zettel in der Hand, beziehungsweise, in der Hufe und in der Knochenhand, darauf geschrieben: »Du Niete!«

„Verdammt! Ich habe nicht alle verwischt!!“, mitteilte sich die Archäologin und sah, wie die schlanken Gestalten in den Smiri-Wäldern verschwanden. „Kein Problem!! Die schnapp ich mir!!“, rief Roronoa rüber, einen Fuß schon in den Steigbügel und stieg auf den überheblichen Hengst auf. Dieser sträubte sich, schlug mit einem Vorderbein in die Luft und ein verärgertes röhren gab er wieder. „Los!! Da lang!!“, befahl Zoro, aber ohne Erfolg.

Sturkopf vs. Sturkopf, hieß es also. Mit seinen grünen Stiefeln Druck ausübend gegen den Bauch, bewegte sich der sture Hengst immer noch nicht, sondern führte mit seinem Hals schlangenartige und aggressive Bewegungen aus. Er wollte ganz klar seinen Reiter beißen. Währenddessen der Grünkopf also mit seinem Pferd kämpfte, galoppierte Luffy zum Schiff, zusammen mit Nami und Zelja, die sich ihnen anschloss. Neben her versuchte Kajo mitzuhalten. Alle vier sprangen aufs Schiff, ohne weiteres sprang Monkey vom Pferd, in seinem Fall vom Pony und verpasste Fred eine mitten ins Gesicht. Sie war unvorsichtig gewesen, weil sie sich nur auf Rohat konzentriert hatte. Stöhnend donnerte sie gegen den Mast, rutschte an diesen runter und berührte mit ihren Hintern die Wiese. „Au?!“ Ihre Hand über die Nase gerieben, stand sie auf. Nami und Zelja stiegen zeitgleich vom Pferd.

„Wo ist Franky!!“, wollte der Schwarzhaarige böse und ernst wissen.

„Franky? Euren Cyborg? Der ist vergangenhe-!“ „-Wau!! Wau!!“, bellte der Hund dazwischen und kratzte an der Tür der Kombüse. „Böser Hund!! Pfui! Aus! Sitz! Platz!! Lass das!!“, forderte sie wütend, die Röte schoss ihr dabei in die Wangen. Wortlos blickten sich die Frauen an, grinsten los und liefen dorthin, wo sich Kajo befand. Dies versuchte die Weißhaarige zu verhindern, musste allerdings den Schlägen des Kapitäns ausweichen. Rohat kam indessen von hinten angerannt und wollte sie packen, doch sie war zu flink, das musste nicht nur er sondern auch Monkey feststellen. Er verwischte sie einfach nicht mehr. Dafür traf Luffy Rohat, dessen Nase gefühlte siebzig Schläge abgekommen hatte. Flink wie ein Wiesel, dachten sich die Frauen, Namis Hand schon auf der Türklinke. „Heh?!“, stammelte sie wirr, als die Tür einfach nicht aufbekam. „Was los?“, fragte Zelja blinzelnd.

„Ich krieg die verdammte Tür nicht auf!!“, fauchte sie mit rotem Kopf. Sie nickte lächelnd. „Lass mich“, bat sie lieb. Nun nickte die Orangehaarige lächelnd und wollte ihre Hand von der Türklinke nehmen. Aber…es ging nicht? „Heehhh!! Ich…meine Hand?!!“, keifte sie verdattert, sodass die Braunhaarige fragend ihre Hand auf die andere legte. „Nicht!!“, warnte die Navigatorin. Dennoch war es zu spät.

Nur mit dem kleinen Finger abgerutscht und mit der Klinke in Berührung gekommen, klebte sie nun ebenfalls fest. Fluchend probierten sie ihre Hände zu befreien oder wenigstens die Tür aufzubrechen. Man hörte das Stöhnen von Rohat, der alle Schläge von Monkey zu spüren bekam, da sich Fred bewusst in dessen Nähe, nein, sich extra vor ihm stellte und jedes Mal auswich. Von Luffy erklang ein verwirrtes brummen, da er sie einfach nicht traf. Von ihr erklang nur ein amüsiertes und grusliges Gelache. Nico Robin, Usopp, Brook und Tony Chopper fingen im Teamwork eine Gazelle nach der Anderen. Bisher keinen Erfolg, so wie Zoro, der am liebsten diesen Hengst aufgeschlitzt hätte. Dajan Led stand mit seinem Pferd neben dem Koch. Ziemlich unbeteiligt saßen sie dort auf ihren Pferden und sahen den anderen bei der Arbeit zu. Das verstand Usopp nicht und rief etwas rüber: „Hey Sanji!? Was los!? Hilf uns doch?!!“, klang es verärgert aber auch verwirrt. Eine Antwort blieb aber aus, weswegen Zoro blinzelnd rüber starrte. „Sanji!!“, rief er laut hals rüber, sodass er kurz zusammen zuckte. „Was los?!! Verfolge die anderen Gazellen, die im Wald rein gelaufen sind!“

„Kann…nicht…“, äußerte er sich stockend, mühsam und schluckend. „Wie du kannst nicht?!!“, erklang es von allen, außer von Led, die sich am Strand befanden. Gerade als er wieder etwas sagen wollte, lachte der Eiskopf laut los und wechselte prompt das Pferd. Er saß nun auf Snow, vor ihm saß Sanji und schnappte sich die Zügel.

„Tut mir ja furchtbar Leid, dass ich euch bei der Rettung vom Rohats nackt Bildern, sowie der Befreiung der Zwei nicht unterstützen werde. Aber ich habe etwas anderes vor und Sanji-kun wird mich begleiten. Nicht wahr?“, sprach er sehr laut und klar, damit es auch der Rest hörte, welche auf der Sunny waren. Rohat, Luffy und Fred hatten gestoppt und lauschten auf jedes Wort, was von Led kam, genauso wie die Frauen.

Dieser leckte nach seinem Satz dem Blonden über das Ohr und verteilte provozierend küsste auf dessen Nacken.

„DAJAN!! Du mieser Bastard!! Was hast du mit Sanji angestellt!! Was hast du vor!!??“, brüllte der Schwertkämpfer fuchsteufelswild. Der Hengst zuckte durch das laute und gefährliche Gebrüll des Reiters zusammen. Er spürte die Gefahr, die von Zoro momentan ausging. „Ruhig, ruhig! Ruhig Blut! Zoro-san~! Ich habe dir doch von Anfang an gesagt, was ich vorhabe. Erinnerst du dich nicht mehr an meine Worte?“ Nachdenklich runzelte der Grünhaarige seine Stirn und schloss seine Augen.
 

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„Sag mir was du willst?“, fragte Roronoa Zoro ruhig.

„Okay… ich sage dir was ich vorhabe. Ich wollte dich besiegen, dann mit Sanji-kun durchbrennen und auf eine weit entfernte Insel ziehen. Wo wir dann schöne Dinge unternommen hätten.“, äußerte sich Dajan lächelnd.

Der Grünkopf schwieg für eine Minute und grübelte nach.

„Das war gelogen oder?“

„Hm…ja.“

„Bist du lebensmüde?!!“ Chapter: 5.Kapitel…
 

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Entgeistert schlug Zoro seine Augen auf und schluckte hart. „Dann war das damals…“ „Keine Lüge?“, fiel der Blauhaarige ihm grinsend ins Wort und fuhr fort.

„Ich habe dir die Wahrheit gesagt und habe es dann abgestritten, obwohl meine Lüge dann, doch die Wahrheit war. Oder doch anders herum? War die Wahrheit nun die Lüge oder die Lüge die Wahrheit? Lüge oder Wahrheit ist schwer zu unterscheiden mein lieber Zoro-san. Ich habe nur auf den richtigen Moment gewartet. Leider etwas zu Lange…da bin ich selbst Schuld…ach ja“, seufzte er und grinste dann breit und selbstsicher. „Wovon reden die?“, wandte sich das Rentier an Robin, jedoch konnte sie ihm keine Antwort geben. „Was geht hier…-!!“

„ZELJAA!!!“, unterbrach der Eiskopf die Langnase, die Angesprochene hatte kurz gezuckt. „Richte Javan und Caillen aus!! Das ich ihnen für alles dankbar bin!! Und du bist wirklich eine klasse, starke und junge Frau geworden!! Werde glücklich und verzeih mir!! Und schneide dir bitte wieder einen so süßen Pony!! Damit siehst du so hübsch und niedlich aus!!“ Zelja Zelen errötete stark. „Aber…du… du hast damals…immer wieder gesagt…das…“
 

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„Hier! Schau! Das sind Handfeger und Schaufel!“, präsentiere sie stolz und zeigte ihn zwei, braune Ratten, die gerade ein Nickerchen hielten.

„Du hast deine Ratten Handfeger und Schaufel genannt…? Das ist bescheuert“, sagte er kühl, nachdem er sein Schwert an seinen blauen Hakama befestigt hatte.

„Halt deinen Mund, du Abschaum!! Das sind tolle Namen! VERSTANDEN!!?!“

„Ja, ja. Ich bin ja nicht Taub und benimm dich mal, wie alt bist du denn, Drei oder was? Außerdem…sieht du hässlich aus, mit diesem Pony.“

„Ich bin Dreizehn klar!! Und spiel dich nicht so auf!! Und lass gefälliges meine Frisur in Ruhe!“

„Zicke…“

Chapter: 10.Kapitel…
 

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„Verzeih! Das war immer gelogen!! Ich liebte deinen Pony schon immer!! Von Anfang an!! Und erfülle dir nun deinen Traum!! Ich stehe dir nicht mehr im Weg!! WERDE DER VIZE DER CRAZY- PIRATEN!!!“

Tränen…

Waren tränen wunderschön? Wenn die salzige Flüssigkeit glitzerte? Bedeuteten Tränen immer, das man traurig war? Was war mit Freudentränen? Hieß es gleich, wenn man weinte, dass man schwach sei?

Tränen…ja…die tränen bahnten sich ihren Weg, wie von selbst, ob Zelja es wollte oder nicht. Aufhalten konnte sie es nicht. Ihre Unterlippe zitterte stark, wischte mit ihrer nicht klebrigen, freien Hand mehrmals über die Augen und verlor die Fassung. Ihr schluchzen wurde stärker und kräftiger, die tränen flossen ihr weiter und weiter über die geröteten Wangen und tropften zu Boden. Völlig aufgelöst fiel sie auf die Knie, dabei fiel das Notiz Buch aus ihrer Hosentaschen, welches sie immer bei sich hatte. Tag und Nacht. Egal ob es regnete, schneite oder stürmte. „Zelja…“, murmelte Luffy leise, seinen Blick auf die Schwertkämpferin gerichtet.

Der Blauhaarige kniff seine Augen fest zusammen, diese zuckten und biss sich auf die Lippe. Er atmete tief ein und aus, öffnete sie wieder und lächelte liebenswert.

„Weine nicht!! Du bist doch so eine tolle und Erwachsene Frau geworden!! Und ich glaube, dass Fred, keine so schlechte Frau ist!! So schräg wie sie ist, passt ihr doch hervorragend zusammen! Lade sie doch mal auf ein Date ein!! Hörst du junge Frau, in deiner Lauf-Kleidung!!? Zelja ist echt eine attraktive und temperamentvolle Dame!! Und einen gesegneten Körper hat sie auch!! Und ich weiß, wovon ich rede!! So oft, wie wir uns gegenseitig nackig gesehen haben!! Ha-Ha-Hahahaha!!“, lachte er zögerlich los. „Darian…du…du Baka…“, schluchzte sie und lächelte schwach.

Darian Ladislav Led schloss seine Augen, lauschte dem Klang der Natur, spürte den Wind auf seiner Haut, seinen Haaren. Er schluckte öfters und schwer. Doch der Kloß, der ihm im Hals steckte, verschwand nicht. Lächelnd wandte er sich an Roronoa Zoro, der bis jetzt geschwiegen hatte. Dieser beobachtete Led mit ernster Miene. „Ich habe euch alle…um ehrlich zu gestehen…echt lieb gewonnen…und das in einer so kurzen Zeit…Ich werde für jeden einzelnen Beten, das, wenn es einen Gott gibt, dieser euch behütet…Zor- Lebt…

LEBT WOHL!!“ Nach diesen Worten… zuckte wahrhaftig jeder zusammen. Alle brüllten wild, hektisch und fassungslos durcheinander. Die Luft füllte sich mit verwirrtem, traurigem, schluchzendem und empörtem Geschrei, als Dajan mit dem Schimmel los Galoppierte. Bei ihm, Sanji, der sich nicht rührte.

„SANJI!!!“, erklang die aufgebrachte und sorgenvolle Stimme des Strohhutes. Er hüpfte auf die Reling und war bereit, die beiden zu verflogen. „LUFFY!!“, hielt Zoro ihn zurück. „Ich werde unseren KOCH zurück holen!!“ Seine Stimme klang noch nie zu vor so ruhig…ernst…und dennoch gefährlich. „Wie ist dein Name?“, fragte der Vize den Hengst, dieser wieherte brav. Er vergaß, er konnte nicht wie Chopper die Sprache der Tiere verstehen. So wollte Zoro, Chopper fragen, als er ihm zuvor kam.

„Free. Ist sein Name.“ Er nickte dankend und kraulte dem Pferd die Ohren, fuhr folgend mit seiner Hand den Hals entlang und klopfte zweimal sachte dagegen.

„Und nun…HINTERHER!!“ Der schwarz-weiße Hengst wieherte, stand Sekunden weise auf seine zwei Hinterbeine, die Augen glänzten lebhaft auf und die Mähne flatterte durch den Wind. Im Renngalopp nahmen sie die Verfolgung auf. Der Rest? Sie sahen dem Schwertkämpfer, den Vizen der Strohhut- Bande hinterher. Luffy seufzte. Seine Hand auf seinen Kopf, auf seinen Hut gelegt, drehte er sich in die Richtung von Fred. Ernst musterte er die Frau, sie? Sie tat ihm Gleich.

Minuten des Schweigens schritten voran, bis die Feindin eine ihrer Hände in die Luft hob. „Ich hab keine Lust mehr… erst so süße, verträumte Worte vom Goldhäschen und nun so liebenswerte Worte vom Blaukätzchen… Ihr Piraten seit ganz anders…will keine Kopfgeldjägerin mehr sein…“, grinste sie und stemmte eine Hand gegen ihre Hüfte. Monkey schwieg, sein ernster Gesichtsausdruck blieb. Freds Blick schweifte zu Zelja. „…Ich will…“
 

Bei Zoro und Free.

»Dort… ich sehe das weißes Fell des Pferdes…«, waren es seine Gedanken, nachdem er Snow erhaschte. Allerdings…? Led steuerte die Berge an? Was hatte er vor? „Na komm! Du stolzes Reittier! Überhole die Stute und zeige ihr, was für ein richtiger Mann, beziehungsweise, was du für ein zäher Hengst bist!“, grinste er. Auch wenn Free nur ein Pferd, ein Hengst war und ein menschliches Grinsen nicht erwidern konnte, tat er das grade innerlich. Da war Zoro sich sicher und lachte, klopfte nun seinem »Freund« liebevoll am Hals. Sie kamen ihrem Ziel immer näher und näher und erblickten sie jetzt vollständig. Free wich den unzähligen Bäumen aus und ihm gelang es, nach einem Sprung über einem umgeknickten Baum, neben der Stute nebenher zu Galoppieren. Dajan blinzelte überrascht, verdutzt, musste aber schmunzeln. Als der Hengst fröhlich wieherte.

„Meinen herzlichen Glückwunsch. Der Hengst hat dich voll und ganz akzeptiert“, grinste er den Grünhaarigen an. „Heh. Klar, was dachtest du den? Hn? Und nun, gib auf. Darian-san.“ Merklich verwundert und verlegen, wie Roronoa ihn genannt hatte, schoss im das Blut nur so in den Kopf. Er räusperte stark und Sprotte seine weiße Stute weiter voran. Kopf schüttelnd schmunzelte Zoro. Er wich Led mit seinem Pferd nicht von der Seite. Und Sanji? Dieser starrte starr geradeaus, schien abwesend zu sein. „Du kannst keine Liebe erzwingen. Und laufe nicht vor deinen Problemen weg, Darian Ladislav.“ „Ich laufe und erzwinge gar nichts…“, zischte er leise und bog urplötzlich rechts ab. Zoro seufzte und lenkte sein Pferd in dieselbe Richtung. „Da-„ ZORO!! Verflucht!! Ich hätte nicht…ich hätte nicht… ich hätte nicht gedacht…“ „Das du uns alle mögen würdest? Mit uns langsam aber sicher Freundschaft geschlossen hast?“

Dajan zuckte, biss sich auf seine blaue Unterlippe und zischte. Im seinem Kopf schwebte, ratterte alles durcheinander…
 

~

„Verzeiht, wenn ich euch beide störe, aber ich möchte mich gerne vorstellen, mein Name ist Dajan Led. Es freut mich sehr euch kennen zu lernen. Schwarzfuß Sanji, Kopfgeld von siebenundsiebzig Millionen Berry und Roronoa Zoro, Schwertkämpfer von einen Kopfgeld von hundertzwanzig Millionen Berry. Sehr erfreut“, grinste er und streichelte den Kopf des Hundes.

„Und das hier ist Kajo. Er ist ein Begleithund der Smiri-Wälder.

Ihr habt doch sicherlich auch einen Hund oder? Oder seid ihr mit einem Führer unterwegs? Denn wenn nicht… dann seit ihr entweder ganz schön mutig oder total bescheuert!“, lachte Dajan kurz laut und schien auf ihre Reaktionen zu warten.

Es verging eine Minute, bis es endlich klingelte und Sanji, wie Zoro mit weit aufgerissenem Mund das gleiche schrien.

„WWAAASSSSSS!!!????“ Chapter: 3.Kapitel…
 

~
 

„Darian… auch wenn ich oft den Drang verspürt habe, dich zu erwürgen, dich aufzuschlitzen, dich im Klo zu ertränken und dir noch schlimmere Sachen anzutun, die jedoch nicht jugendfrei sind. Habe ich…“

„…Hast du?“, wiederholte der Eiskopf. Beide sahen sich beim Reiten in die Augen…ihr Verstand…spielte Achterbahn…
 

~

„Hahaha! Zwei Schwertkämpfer, die anstatt mit ihren Schwertern kämpfen, mal mit ihren Fäusten kämpfen! Das ist mir Neu! Aber dafür haben wir keine Zeit!“, lachte er und rammte Zoro. So fiel er wieder mit seinen Rücken in den Schlamm, grummelte sauer und wollte aufstehen. „Zoro!“, schrie Led, rannte auf ihn zu und rutsche aus, sodass er genau auf Zoros untere und empfindliche Stelle donnerte, der daraufhin laut und schmerzvoll aufschrie. „Verzeih. Glaub mir, das war keine Absicht“, entschuldigte er sich, erhob sich und rieb sich leicht verlegen seinen Hinterkopf. »Ich schwöre… du wirst alles bereuen… ich werde dich qualvoll zerschneiden… und dann wird dich Sanji langsam und grausam braten!! Verdammt… ich hab so einen Hunger…«

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„Halt ganz gut! Keine Sorge Robin! Ich habe diesen Baka nicht aufgeschlitzt und im Schlamm beerdigt!“ „Nein, das hat er nicht, dafür wäre der süße Koch beinahe erstickt! Ach nein! Als erstes wäre er fast in den Flammen umgekommen, da das Restaurant durch eine brennende Mülltüte auf einer heißen platte Feuer gefangen hatte! Und der Blonde von Zoro im Klo eingesperrt wurde, weshalb er jetzt eine schlimme Rauchvergiftung hat! Jetzt regnet es hier in strömen, sind schon mehr als durchgeweicht und quatschen gerade mit euch, während Sanji-kun bewusstlos im Schlamm liegt. Aber Hey! Macht euch keine Sorgen! Wir werden ihn retten! Das wäre wohl gelacht! Ansonsten geht es den Kleinen gut! Zoro-san kümmert sich wirklich…“ „Schnauze!!“, schrie Roronoa stinkig und nahm Led den Hörer wieder weg, der in einem Mal neben Zoro aufgetaucht war.

„ZORO!! DU TROTTEL!!“, meckerte die Crew im Hintergrund.
 

Chapter: 6.Kapitel…

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„Du…du bist in Ordnung. Nervig, nervig…und nervig…aber du bist…in Ordnung“, gestand Zoro, nach mehreren Minuten des Schweigens. „ Mehr fällt dir nicht ein?“, fragte der Hakama Träger dreist und grinsend. „Du spielst echt mit deinem Glück mein Freund“, grinste er Led an. „Tu ich das? Mein…Freund? Eben klang es so, was wolltest du was ganz anderes sagen?“ Zoro lachte kurz, so auch Dajan.

„ Du Tee süchtiger Kerl!“, neckte er. „Du Sake süchtiger Typ!“, neckte er zurück.

Beide grinsten, beide schüttelten den Kopf.
 

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Ich möchte gerne einen Ingwer Tee“, sprach Led und lächelte freundlich.

„Tsk…du bist echt unnormal“, stichelte Zoro.

„Moment Herr Led, schön… das Sie wieder hier sind“, sagte die junge Frau erfreut und wollte nach hinten durch die Tür gehen, die sich hinter der Theke befand.

„Hey! Ich will Sake“, hielt Roronoa die rothaarige Frau auf.

„Tut mir Leid, mein Herr. Aber alkoholische Getränke gibt es erst um einundzwanzig Uhr, solange müssen Sie warten, das sind die Regeln in Raj.“

„WAS?“ „Haha!! Und du sagst, ich sei unnormal?“, lachte er heiter und schlug seine flache Hand mehrmals auf die Theke. „Ihr seid beide unnormal…“, mischte sich Sanji ein und stellte sein leeres Glas ab.
 

Chapter: 7.Kapitel…

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Synchron und elegant, sprangen Snow und Free über einen großen Felsbrocken, die Berge waren erreicht. Die düstere, schwere Wolkendecke verhangen den Himmel. Der Abend brach an, verschlang das Licht, die Dunkelheit breitete sich aus, verfinsterte alles. Die Schwertkämpfer ritten und ritten, nahmen den Klang wahr, welche von den Hufen der Pferde stammten. Es war ein harter und steiniger Weg. „Ich werde dir helfen. Mit deinem Liebes-Problemen. Und dann wirst du nie wieder so eine Scheiße machen, wie jetzt. Geht das in deinen blauen Kopf rein?“, fragte der Kämpfer der Strohhüte ernst nach, seine Augen schweiften zum Koch. Dieser leicht seinen Kopf gedreht, erwiderte er den Blick, dessen Lippen zogen sich zu einem Lächeln. „Blauer Schädel…Heh… mir helfen…?“, schmunzelte Led, aus seiner Kehle entwich jedoch ein wehmütiges Seufzen.
 

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„Dajan…“ „Ihr… ihr habt doch keine Ahnung… wie es ist… sich im jemanden zu verlieben, der Jahre älter ist… und wenn man dann erfährt… das die Person einen nur ausgenutzt hat…nur eine Affäre war…wenn man erfährt… das er die Liebe nur vorgetäuscht hat… um diesen ins Bett zubekommen… das er »MEINE« naive Sicht ausgenutzt hat, um mich ins Bett zu kriegen und mich dann eiskalt fallen zu lassen… DU WEIßT DOCH NICHT, WIE SICH DAS ANFÜHLT?!! ZORO!! Ich war Dreizehn! Naiv, dumm, blauäugig und noch ein Kind!! Ich hab die Scheiß Marine verlassen, um diesen Arsch nie wieder zu sehen!! Wollte es hinter mir lassen, wie der ganze Scheiß mit meiner Familie!! Und habe dann Javan getroffen und wurde Pirat!!! Und dann? Was passiert dann wieder? Ich verliebe mich in Caillen der mit Javan glücklich zusammen ist!!! Wie ich mich dann in Sanji verliebt habe, obwohl ich wusste, dass er nur Augen für dich hat! Wie ich mich immer in die falschen Personen verliebe!!!“, brüllte er schöpft und fing an zu keuchen, wie er dann dazwischen etwas murmelte. „Bist…bist du nun…zufrieden…Roronoa…Zoro…?“

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„Ich habe nur einmal nachgefragt, nicht Zehn oder Zwanzig mal, nur einmal, du musstest mir also nichts erzählen, wenn du nicht wolltest. Und mag sein, dass ich nicht weiß, wie sich das anfühlt und so was ist garantiert keine tolle Erfahrung. Und für Dreizehn Jahre finde ich es extrem, warst wohl frühreif was? Und ich glaube“, hielt er inne, starrte zum Koch, wie zu den anderen und hauchte dann ganz leise. „Und ich glaube, dass du mal eine Umarmung brauchst, die du sogar höchstpersönlich von mir bekommen wirst, doch sagst du ein Wort darüber, kill ich dich doch, so schnell kannst du nicht mal blinzeln. Und jetzt werde ich dich ins Krankenzimmer bringen.“ „W…w…Wie… Wa-Was…?“, stammelte Dajan überrascht, mit so etwas hatte er nicht gerechnet. „Z…Zoro…“, murmelte er, ließ sich hängen und grübelte nach.

Chapter: 14.Kapitel…

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„Darian. Wieso schlägst du Javan keine Dreierbeziehung vor?“ Roronoas Tonfall war ruhig und ernst. Er streckte eine, seine rechte Hand aus und fasste Led sanft an die Schulter. Der Abstand zwischen den Körpern der Pferde verringerte sich. Die Augen des Hengstes funkelten die weiße Stute an, es war ein liebevolles funkeln. Mit einem freundlichen Wiehern begrüßte er sie, wollte ihre Aufmerksamkeit.

„Das…das ist echt lustig… weißt du… genau das…hat Sanji-kun mir auch vorgeschlagen…“, lächelte er schief.
 

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Warum schlägst du Javan keine Dreier Beziehung vor?“, schlug Sanji vor. Rasch hob Led seinen Kopf, sein Gesichtsausdruck schien geschockt. „Bist du Irre? J-Javan…Caillen und ich?“ Er schluckte stark, sein Händedruck wurde stärker. „Warum nich? Was ich so von Zelja gehört habe, scheint er doch in Ordnung zu sein“, nuschelte er etwas verlegen und rieb seinen Hinterkopf. „Hm…Aber…ich…“ „Du weißt nicht, was du für Javan empfindest?“, schnitt Sanji nun Dajan das Wort ab. Er nickte. „Dann finde es heraus!“, grinste er und zwinkerte.
 

Chapter: 16.Kapitel…

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„Heh? Sanji hat das auch vorgeschlagen?“, kam es leicht verdutzt und grinste seinem Smutje an. Auch wenn er nichts sagte, oder sich nicht bewegen konnte, hörte er alles sehr gut. Jedes einzelne, noch so leises Wörtchen.

„Ich…“ „Du hast Angst davor, abgewiesen zu werden“, unterbrach Zoro Dajan, seine Hand wieder zurückgezogen und setzte er seinen Satz fort. „Ich kann deine Angst verstehen, Darian. Ich habe auf dieser Reise…so vieles verstanden. Und ich bin Luffy dankbar…wahrhaftig DANKBAR, das er mir die Aufgabe überteilt hat… Sanji zu den Heilquellen zu begleiten… sonst…hätte ich wohl nie mitbekommen…das dieser Horror Koch, Kochlöffel…merkwürdige Spiralbraue… mein Geliebter…mich so sehr liebt…“
 

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„Aber Luffy! Wieso muss ausgerechnet ich! Ich wiederhole es noch mal… wieso muss »ICH«, mich um diesen Kartoffelschäler kümmern?!! Der kann doch alleine dort hin Dackeln oder Usopp mitnehmen!!“ „Zoro!!“, brüllte Monkey D. Luffy aufgebracht, dabei verzog er wütend das Gesicht.

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„Na gut, Luffy. Ich mach’s. Ich garantiere dir aber nicht, dass ich den Koch heile lasse, wenn er mir auf die Nerven geht.“

Chapter: 2.Kapitel…
 

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„Es sollte verboten werden… mit dir zusammen zu sein… denn wenn du so niedlich guckst, sodass es einen starken Schwertkämpfer wie mich, aus der Bahn werfen kann… dann könnte das ziemlich gefährlich werden. Oder wie siehst du das… Sanji-kun?“, hauchte er mit gedämpfter Stimme in das gerötete Ohr. „Huh…? HUUUHHHH!!!???“, keifte er geschockt und fiel mit seinen Hintern auf den Boden. „W…w…WAS? W…w…w…WER BIST DU!!? W…w…w…Was hast du mit dem echten Zoro gemacht!?“, stammelte er panisch. „Was ist pa…!!!“ Mehr konnte der junge Schiffskochs nicht sagen… er spürte nur noch die warmen Lippen des Schwertkämpfers und deren starken Arme, wie seine wärmende Hand auf seinen Rücken. Nach einer gefühlten Ewigkeit, löste Zoro den Kuss und Sanji amtete schwer, im Kopf des Koches drehte sich alles und eine starke Hitze durchfuhr seinen Körper.

„Z…Zo…was…ich… versteh nicht…du…?“ „Sanji…beruhig dich.“ „A…a…ich… ich bin doch ruhig…“, stammelte er nervös und Zoro packte sich die Hand des Koches.

„Du liebst mich…oder?“, fragte Zoro sehr ernst und streichelte zur Beruhigung die Hand. Jedoch war der junge Koch sprachlos, weshalb er nur noch mehr errötete und sich beschämend auf die Unterlippe biss.

Chapter: 7.Kapitel...
 

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Zoro schaute zum Himmel empor, verträumt, nachdenklich… er erblickte, soweit das Auge reichte nur die dunklen Wolken. Er spürte auf seiner Haut eine Flüssigkeit, es regnete. Der Himmel weinte? Oder waren es tränen vor Rührung? Oder Freude?

„…Zo-Zoro…?“, erklang von Dajan eine unsichere, schwermütige Stimme. Fragend richtete er seinen Blick zum Eiskopf. „Die Kette…die du Sanji Geschenkt hast… weißt du…deren Bedeutung?“ Zoro schwieg. Sanji schluckte, sein Herz donnerte aufgeregt und wild. Dajan harkte seine Finger in die des Blonden ein, streichelte gefühlsvoll mit seinem Daumen über den Handrücken. Dies entging dem Grünhaarigen nicht, ließ es aber ausnahmsweise zu. Ein sanftes Lächeln bildete sich und Zoro schloss einen Moment-lang die Augen.

„Ich…“

KRACH!!!

Unter den Pferden brach der Boden zusammen, es gab einen gewaltigen Erdrutsch und die Schwertkämpfer und der Koch, samt mit den zwei Pferden, stürzten in die weite Tiefe…welche unendlich schien…

Was war passiert…? Der Körper schien wie gelähmt…? Das Atmen schmerzte…

Dajan Led öffnete seine Augen, sein benommener Blick schweifte umher.

An seiner Brust, den Kopf des Blonden spürend. Er lehnte gegen eine Wand aus Gestein… auf seinem Schoss Sanji. Vor ihnen Snow, die nur durch einen Baum, die beiden nicht ganz zerquetschte. Und Zoro und Free? Von ihnen fehlte jede Spur…

Stöhnend versuchte Led sich zu bewegen, stoppte aber jäh. Es brannte… schmerzte… ein Ast hatte sich tief in die Seite, ins Fleisch von Dajan gebohrt, knapp an Sanji vorbei. „S…scheiße…“, stöhnte er. Er konnte sich so oder so nicht befreien… sein rechter Arm lag frei, sein linker lag begraben unter den Steinen. Mühsam versuchte er seinen rechten Arm zu heben…es ging nicht. Seine blauen Augen weiteten sich entsetz. Das blonde Haar des Koches war Blut gefärbt, am Hinterkopf, sowie an der Stirn, färbten seinen schiefen, langen blonden Pony rot.

Schluckend wanderte sein Blick zu Snow und schluckte erneut hart. Durch die Schulter des Pferdes durchbohrten sich zwei Äste. Das Leben verließ Snow und fiel in einem ewigen Schlaf…

Währenddessen regnete es.

Es regnete im strömen…sodass man Tränen und Regentropfen nicht unterscheiden konnte…
 

TO BE CONTINUED...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  EmpFreak
2015-01-19T21:04:29+00:00 19.01.2015 22:04
nyaaaahhhh xD machs doch nicht so spannend!!!
Von:  Minamiiin
2014-02-18T21:03:21+00:00 18.02.2014 22:03
Hey! Ich hab die Geschichte in drei Tagen gelesen! Echt eine tolle Geschichte!!! *_* Irgendwie mag ich Dajan Led ;D Bin total gespannt wie es weiter geht! Hoffe es geht alles gut... (Und das Arme Pferd D:)
Von:  LittleMarimo
2014-01-08T17:11:43+00:00 08.01.2014 18:11
O_O Ach du heilige...
Ich hoffe das geht noch halbwegs gut aus..


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