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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Vergnügungspark Teil III

• Kapitel Einhundert und Sechs •

 
 

× Eine halbe Stunde zuvor ×

 

Seit er in diesen Zwischenraum geraten war irrte Luffy allein umher. Doch egal, ob er den Weg zurück oder weiter in die andere Richtung ging. Er war schlichtweg in diesem Gang gefangen. Wo zuvor die wenigen Türen zu öffnen gingen wäre er in Gräben oder ins Nichts getreten. Darauf hatte er keine Lust. So entschied er sich weiter hinauf oder hinab zu gehen. Denn das Einzige was er in diesem Gang sah war das unter und über ihm ähnliche Gänge aus Gitterwegen mit einem Geländer und hin und wieder solche Türen gab. Er probierte die nächste Tür zu öffnen, versuchte daran zu rütteln und ließ die Türklinke frustriert los. »Wieder abgeschlossen.«, mittlerweile wusste er nicht einmal wie viele von diesen Türen abgeschlossen waren und den passenden Schlüssel hatte er ja nicht. So konnte er nur weitergehen.

»Hallo?«, rief er in diesen Gang nicht das erste Mal. »Ist hier irgendjemand?«, rief er weiter und hörte nicht einmal sein eigenes Echo. Die Wände verschluckten sein Rufen - seine Hilferufe. Er wollte nur noch zurück zum Ausgang, zu seinen Freunden, zu Law. Ihm war der Spaß längst vergangen. Irgendwo inmitten dieses Spuk- und Irrenhauses wörtlich verloren zu gehen, war absolut kein Spaß.

Hinzukam das von irgendwoher eine unangenehme warme und stickige Luft in den engen Raum kam. Luffy zog sich irgendwann den warmen Hoodie aus und band sich diesen um die Hüfte. Auch versuchte er den letzten Tropfen seiner Wasserflasche zu trinken. Ihm war schlichtweg zu warm, zu stickig, was an seiner Kraft mehr zehrte als die eigentlichen Hindernisse. Er schlug mehr frustriert seine leere Flasche gegen das Geländer und ging etwas langsamer weiter. »Ich darf hier nicht schlappmachen!«, grummelte er sich selber zu. Er holte angestrengt mehr Luft. »IST HIER JEMAND!?«, rief er viel lauter als zuvor und schlug mehr gegen das Geländer. »Ich will hier einfach nur raus.«, er strich sich durch die Haare. Es frustrierte ihn ja auch das er sein Basecap verloren hat. Schließlich gehörte es zum Partnerlook mit Law und war ein Erinnerungsstück an seinen Geburtstag, wo er und Law sich verlobt hatten, und das erste Mal in diesem Park waren. »Man eh~«, murrte er und torkelte die Treppenstufen vor sich hinauf, während seine Kraft immer mehr nachließ.

Da trat jemand knapp einen Meter von ihm entfernt in diesen Gang und jagte ihm wirklich einen riesigen Schrecken ein. Nicht nur das er vor Schreck schrie, nein er stolperte ein paar Schritte zurück und wäre beinahe die Treppe rückwärts runtergefallen. Sein Fall blieb aus, als er am Unterarm gehalten wurde und ein Stück zurückgezogen wurde. »Vorsicht…«, meinte die Person nur zu ihm und Luffy blickte nun zu demjenigen, und wollte mehr zurückweichen. »W-Was… Was machst du… hier?«, fragte Luffy stammelnd und nervös. Sein Gegenüber zog ihn etwas auf sicheren Abstand von der Treppe und blickte ihn selbst wohl gerade erst richtig an. »Oh du bist das der hier reingeraten ist.«, hörte er sehr trocken von Basil Hawkins, der ein zwei Schritte nach hinten wich. Da fiel Luffy auf das dieser die Dienstkleidung des Parks trugs. »Arbeitest du hier etwa?«, fragte er. Basil nickte nur und schaute sich um. »Ich versuche so wenig mit dir zu reden, um deine Angststörung nicht auszulösen. Daher komme einfach mit.«, meinte Basil nur und gab ihm dieses gängige Zeichen ihm zu folgen.

Luffy zögerte etwas, seine Angststörung war zwar getriggert, aber nicht so sehr wie vor drei Jahren. Zudem wollte er wirklich nur noch raus aus diesem Gang! Was blieb ihm also groß übrig, als Basil zu folgen? Basil drehte sich zu noch einmal zu ihm und leuchtete dann mit einer Taschenlampe den Gang hinauf. »In etwa hundert Metern ist ein Ausgang, der zum Überwachungsraum führt. Hältst du solange durch?«

»Ich glaube schon…«, antwortete Luffy und ging einen Schritt nach den anderen und folgte Basil mit ein zwei Metern Abstand. »Um dich zu beruhigen deine Freunde sind nahezu nebenan…«, erzählte Basil, sodass Luffy auf die gedeutete Wand blickte. Er wollte fragen wer von seinen Freunden dort war, als Basil einen Schieber zur Seite schob, deutete aber ein Psst. an. Luffy lugte durch den Schieber und konnte auf der anderen Law und Penguin auf Hängebrücken sehen und auch hören. Bloß wollte er nach Law rufen, andererseits wollte er es nicht riskieren das sein Mann abgelenkt wurde und womöglich abstürzte. So schwieg er schweren Herzens. »Die zwei sollten in so fünf bis zehn Minuten den Ausgang erreichen.«, informierte Basil ihn, der den Schieber wieder schloss. »Und die anderen?«, wollte Luffy wissen. »Wo sind Kid, Killer und Shachi?«

Basil rollte kurz mit den Augen. »So viel wir auf den Überwachungskameras sahen sucht Killer nach dir und versuchte gar in diesen Gang hier zu gelangen.«, erzählte Basil eher grummelnd und führte ihn weiter. »Hingegen sollten Kid und Shachi ungefähr dort sein.«, da leuchtete Basil nach oben und etwas hinter ihnen.

»G-Geht es allen gut?«, wollte Luffy weiterwissen als seine Sicht etwas verschwamm und er nach vorne stolperte und sich am Geländer abfing. Wieso unterhielt er sich überhaupt mit Basil?, fragte er sich, wo es ihn doch triggerte.

»Hey Knirps. Du musst nur noch zwanzig Meter durchhalten.«

Luffy versuchte es, setzte seinen Schuh einen Schritt vorwärts und stützte sich ab. »I-Ich…«, war er zu sehr getriggert oder erschöpft?, fragte er sich. Basil seufzte frustriert und ließ den Kopf hängen. »Okay hör zu. Ich helfe dir hier raus und du versprichst mir das Kid und die anderen mir nichts tun werden, okay?«, fragte Basil ihn. Mehr unbewusst nickte Luffy, weil nun neben seiner Angststörung seine Narkolepsie immer mehr herankroch. Basil grummelte etwas, kam auf ihn zu, drehte ihm den Rücken zu und nahm ihn dann doch wirklich Huckepack. »Man bist du ein Fliegengewicht…«

Luffy blinzelte, zitterte und japste nach Luft. Er wollte nicht von Basil getragen werden! Da schritt Basil schon weiter, blieb an einer Tür stehen, die dieser aufschloss und durchtrat und auf der anderen Seite einmal verriegelte.

»Ahh Hawkins…«, grüßte ein weiterer Mitarbeiter den Blonden, der auf zwei Personen zu ging. Der Raum war deutlich kühler als der Gang.

»Ich habe denjenigen gefunden, der sich in die Wirtschaftsgänge verirrt hatte.«, hörte Luffy von Basil. »Das ist gut, den seine Freunde gelangen langsam zum Ausgang. Die ersten zwei sind bereits draußen.«, dabei beobachtete einer der Sicherheitsleute auf mehreren Bildschirmen, wie sich die anderen durch das Irrenhaus bewegten.

»L-Lass mich r-runter…«, brachte Luffy hervor. Mittlerweile kämpfte er gegen seine Narkolepsie. Er wollte nicht in der Nähe von Basil diese Schwäche zeigen. Schon gar nicht einnicken.

»Wenn du schlappmachen willst bevor du bei den anderen bist, bitte. Nur zu!«, murrte Basil ihm zu, der ihn aber nicht absetzte. Die Blicke der Sicherheitsmänner vor ihnen wurde skeptisch und fragend.

»Kennt ihr zwei euch etwa?«, wurden sie auch schon gefragt.

»Ja und nein. Die anderen fünf gingen damals in meine Parallelklasse… der Kleine hier ist der Freund von denen.«, erzählte Basil, der sich irgendwas ansah und Luffy merkte nur wie ihm die Kraft verließ.

»Ehh! Warte Mal… der Kleine kippt dir ja gleich um.«, meinte nun einer der Männer, der auf sie zukam. »Der ist ja bleich wie eine Kalkwand…«, hörte Luffy bevor er gänzlich wegsackte. Gegen seine Narkolepsie mit getriggerter Angststörung kam er nicht mehr an.

 

Mit einem Mal war der Knirps viel schwerer und hing nur noch schlaff an seinem Rücken. »Verflucht nochmal. So kann ich ihn unmöglich zu denen bringen!«, murrte Basil. Er hatte absolut keine Lust von Kid verprügelt zu werden. »So blass wie der ist sollte er gerade nirgendwohin.«, sagte nun auch Arino zu ihm, der ihm den Knirps vom Rücken nahm. »Hast du nicht gemerkt das er zittert?«

»Doch schon…«, nur wusste er ja auch weshalb es dem Kleinen so ging. Er hat also immer noch Angst vor mir, dachte Basil. Nun trug Arino Luffy zu einer Liege und legte diesen dort ab. »Warte…«, bat Basil. Bloß wie sollte er seinen Kollegen auch von seiner Vergangenheit erzählen, dass er gerade für den Zustand von Luffy wohl verantwortlich war? Der Ältere Kollege ignorierte ihn und schaute nach etwas. »Ich hole dem Jungen mal eine Wasserflasche.«, schon trat Arino in einen kleinen Nebenraum. Basil rieb sich die Nasenwurzel. Wieso musste auch ausgerechnet der Knirps durch eine der Zugangstüren fallen?

»Die anderen Türen vom Gang B sind verschlossen oder?«, wurde Basil gefragt. Von einem ruhigen Dienst zu Halloween konnte man nicht mehr sprechen. »Ihr habt doch die automatischen Schlösser aktiviert?«, formulierte er mehr als Frage.

Dafür kam Arino mit einer Wasserflasche in der Hand zurück und legte die neben Luffy.

»Wie siehts aus… können wir den Kleinen zu seinen Freunden bringen?«, fragte Arino den anderen, bloß beobachtete Lasse den Monitor sehr skeptisch. »Der Blonde ist ja extrem hartnäckig bei der Suche von dem Kleinen.«

Basil rollte mit den Augen. »Die fünf haben schon damals einen Narren an dem Knirps hier gefressen.«

»Der Rothaarige ist ja richtig pissig drauf, der hätte unsere Tür fast aus den Angeln gerissen.«, kommentierte Lasse weiter und war davon so gar nicht begeistert.

»Mit dem solltet ihr euch nicht anlegen. Er war der Rowdy der Schule und hat immer wieder andere Schüler verprügelt.«, erzählte Basil eher Zähne knirschend. Das seine Verletzungen von damals verheilt waren, sollte auch so bleiben!

»Dafür sehen der Rothaarige und der mit dem Basecap gerade ziemlich besorgt drein.«, dabei drehte sich Arino nun zu Basil und Luffy, wobei dieser sich langsam rührte.

 

Luffy hörte Stimmen um sich herum, sein Kopf schwirrte ihm noch etwas während er sich aufsetzte. Orientierungslos und nervös blickte er sich um. »W-Wo…«, er hielt sich den Kopf. Er hatte keine Kopfschmerzen, aber ihm war seltsam schwindelig. Einer der Männer reichte ihm eine Wasserflasche. »Trink etwas, das sollte dir helfen. Die meisten kippen im Park um, weil sie zu wenig trinken.«, hörte Luffy. Zögernd nahm er die Wasserflasche und legte diese weg. »Ich bin okay.«, sagte er zwar, aber er hatte wirklich Durst. Bloß vertraute er diesen Leuten nicht. »Wie komme ich hier raus?«, fragte er stattdessen.

»Du solltest wirklich etwas trinken. Deine Freunde sind schon fast alle beim Ausgang. Der Blonde ist auch in fünf Minuten draußen.«, meinte der Mann an den Monitoren.

»Ist Law draußen?«, fragte er und merkte dann erst, dass die Sicherheitsleute gar nicht wussten wer Law war. Basil seufzte etwas und blickte auf den Monitor, der den Ausgang im Blick hatte. »Es sind Law, Kid und Shachi und Penguin draußen. Killer ist auch gerade nach draußen getreten.«, erzählte dieser ihm.

Über diese Nachricht war Luffy wirklich froh, sodass er von der Liege rutschte und sich den Kopf hielt. Sobald er bei den anderen war musste er dringend etwas Trinken! »W-Wie komme ich hier raus?«

Basil blickte zu den Kollegen. »Ich bringe ihn zu seinen Freunden.«

»Pass aber auf das er dir unterwegs nicht umkippt.«

Luffy folgte Basil einen weiteren Gang und einer Treppe nach unten, dann drückte der eine schwere Tür auf. Etwas wurde Luffy von dem Sonnenlicht geblendet, während die kalte Oktoberluft ihn frösteln ließ. Endlich war er raus aus diesem Gebäude. »Und wo sind die anderen?«, fragte er.

Basil blickte zur Seite und deutete auf etwas anderes. »Bevor du zu denen gehst… da drüben ist ein Trinkwasserbrunnen.«

Luffy schluckte etwas und entfernte sich schweigend von Basil. Ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen war ihm wirklich lieber. Zudem hatte er seine Wasserflasche nun auch verloren. Das Wasser aus dem Brunnen war nahezu eisig, aber es war ihm für den Moment egal. Mehr gierig trank er schlürfend an diesem Brunnen und merkte wie es ihm besser ging. Auch die frische Luft im Gesicht zu spüren kühlte ihn ab und nahm dieses Schwindelgefühl. Die Suche nach den anderen war geradezu einfach, da Basil dort stand und sich wohl mit den anderen unterhielt. Luffy ging näher und sah erst Penguin und Shachi, dann Kid und sein Blick schweifte weiter.

»Ihr habt euch ja wirklich kaum verändert.«, hörte er Basil.

Kid stapfte auf Basil zu und baute sich vor diesem auf, der einen Schritt zur Seite ging. »Was tust du Arsch hier?«

»Falls du es nicht siehst, ich arbeite hier!«

Luffy schaute wo Law war und erblickte diesen als dieser sich zu Kid gesellte. Den beiden sah er die Abneigung gegenüber Basil an. »L-Law!«, rief er nach diesem, der auch direkt zu ihm blickte. Ohne zu zögern rannte Luffy auf Law zu und sprang ihm in die Arme und klammerte sich an diesem. »Traffy!«

Er verbarg sein Gesicht an Laws Halsbeuge und spürte nur wie Law ihn fest an sich drückte und festhielt. »Süßer…«, da spürte er Laws Lippen an seiner Schläfe und Wange. Da entwich ihm ein Schluchzen und er hielt sich mehr an Law fest. Endlich war er wieder bei Law. Langsam drehte er den Kopf und blickte etwas auf. »Ich geh nie wieder da rein!«, sagte er grummelnd. So wie er Law kannte würde dieser ihn nun wieder eine ganze Weile weder runterlassen, noch aus den Augen lassen. Dafür küsste Law ihn zu auffällig und hielt ihn zu fest an sich gedrückt. »Du bist eiskalt und blass…«, grummelte Law ihm ins Ohr.

»Hast du Lu irgendwas angetan?«, hörte Luffy Kid und blickte zu diesem und Basil.

»Hey keine Anschuldigungen hier! Ich habe ihn da rausgeholt und wieder zu euch gebracht…«, kam es von Basil, der irgendwohin sah. Die Überwachungskamera?!, dachte Luffy. »Er half mir wirklich…«, sagte er leise, hörbar für Law und auch für Kid, der wieder schützend vor ihm stand.

Law blickte in ihre Runde. »Wir gehen… kommt ihr?«, dabei schaute Law nach hinten zu Kid. Luffy versuchte Kid mit sich zu ziehen und hielt diesem am Ärmel fest. Er wollte nicht das Kid sich prügelte. »Kiddo… komm bitte.«, bat er seinen Kumpel, der sich knurrend von Basil wegdrehte und Luffy durch die Haare strich. »Er tat mir wirklich nichts.« Das beruhigte Kid wohl mehr von ihm zu hören, sodass er diesen losließ und von Law weitergetragen wurde. Zurück auf einen der Hauptwege schmiegte sich Luffy ein wenig anders an Law. »Hat er dir wirklich nichts getan?«, wollte Law wissen, der ihm übern Rücken strich. »Du zitterst, bist blass und kalt.«, murrte Law.

»Ich wurde getriggert und bin dann auch narkoleptisch umgekippt.«, woraufhin Luffy mehr erzählte wo er war und wie er da herumirrte. »Ich habe mein Basecap und meine Trinkflasche verloren.«, gab er niedergeschlagen zu. Law strich ihm übern Kopf.

»Dein Basecap habe ich. Killer hatte es mitgenommen und nach dir gesucht.«

Nun hob Luffy den Kopf und sah am Rücken von Law an dessen Bauchtasche sein Basecap hängen. »Ein Glück…«, seufzte er erleichtert und spürte die Kälte immer mehr. Da sah Luffy wie Killer in sein Sichtfeld trat und ihn musterte. Luffy blickte Killer so entschuldigend an, wie es ihm möglich war.

»Law warte Mal bitte…«, bat nun Killer. »Ich weiß das du ihn nicht loslassen willst, aber… darf ich Luffy kurz umarmen, bitte.«

Für einen Augenblick war Luffy über diese Bitte verwirrt, während Law sichtlich nicht dran dachte ihn runterzulassen. »Verstehe das bitte nicht falsch. Ich weiß das du dir Sorgen um Luffy gemacht hast, aber ich will erst einmal das er sich aufwärmt und runterkommt. Zudem seht ihr vier auch so aus, als wäre eine Pause keine schlechte Idee.«

Dadurch das es bis zur Halloween Parade nur noch eine halbe Stunde war, waren viele Wege und auch Restaurants leerer. Law führte ihre Gruppe in eines in der Nähe.

Direkt, wenn man ins Innere kam spürte man die Wärme und hörte das knistern vom Holz während ein leichter Rauchgeruch im Raum hing. Luffy merkte wie Law zögerte weiterzugehen und zwang sich wohl ihm zuliebe weiterzugehen. »Quäl dich bitte meinetwegen nicht.«, bat er, wo Law eine größere Tischgruppe fand und sich auf die Holzbank setzte. Ihm entging dieser nervöse Blick von Law zur Feuerstelle nicht. Luffy wollte nicht das sich Law so quälte. »Es geht schon. Der Geruch vom Rauch ist hier drüben schwächer.«, meinte Law irgendwann. Die anderen setzten sich zu ihnen.

»Wenn wir hier zu lange bleiben können wir de Halloween Parade gleich vergessen.«, motzte Kid ein wenig. Law schob etwas Luffys Sweatshirt und Shirt nach oben. »Dann solltest du vielleicht deinen kleinen Bro wärmen…« Law klang so provokant, dass Kid Luffy wirklich am Rücken berührte. »Ein Eiszapfen ist ja ein Scheißdreck gegen dich…«, sagte Kid zwar ziemlich bissig, aber der Blick von diesem war mitfühlender. Luffy lehnte sich mehr gegen Law. »Bitte fasst mich nicht an.«, bat er die anderen. Der Einzige, der ihn berühren und wärmen durfte war Law, der auch die Stofflagen wieder nach unten schob. »Schaut Mal, ob die auch Heißgetränke haben.«, meinte Law zu Penguin und Shachi bei denen die Menükarten lagen. »Also einen Kaffee geben wir ihm wohl besser nicht.«, »Bloß nicht, ich erinnere mich dunkel an die Sache im Theatersaal.«, kommentierten die zwei Mützenträger die Suche nach den Heißgetränken.

Schlussendlich bestellten sie sich alle etwas Heißes zu trinken und erholten sich für mehrere Minuten vom Besuch im Irrenhaus. Luffy stellte den noch warmen Becher auf den Tisch. Er hatte sich etwas die Zunge verbrannt, aber dafür war er innerlich so warm und aufgewärmt das er sich auch seinen Hoodie hinter Law nahm. Durch Laws eigene Wärme war sein Hoodie angewärmt als er sich diesen über sein Sweatshirt zog. Auch die Kapuzen zog er sich übern Kopf und lehnte sich dösend gegen Law, der ihn machen ließ. Stattdessen spürte er wie Law ihn etwas im Nacken kraulte. »Aber nicht einnicken, Süßer.«, als Law ihn auch noch auf die Wange küsste gluckste Luffy und hob nur minimal den Kopf, um durch die Stofflagen den Herzschlag von Law zu hören. Die anderen wärmten sich teilweise auch in der Nähe vom Kamin, und Kid und Shachi nutzten die Zeit sich von diesen Schleimresten und der Farbe zu befreien. Killer murrte neben Kid. »Ob man das überhaupt rauswaschen kann ist denen wohl auch egal.« Die Klamotten von Shachi und Kid waren teilweise ruiniert, aber das Irrenhaus wirft jede Haftung von sich. Jeder der in das Irrenhaus geht akzeptiert quasi das die Kleidung etwas abkriegen könnte.

»Wir haben noch zwei Minuten… wollen wir noch zur Haunted Area, oder nicht?«, fragte Kid in die Runde. Luffy enthielt sich während die anderen ihre Sachen wieder überzogen. »Lu?«, bei der Stimme von Kid direkt neben sich drehte Luffy den Kopf zu diesem. »Ich döse nur ein wenig.«, mehr genoss er es mit Law zu kuscheln. »Ich wollte eigentlich wissen, ob du dennoch zur Halloween Parade oder lieber mit Law zurück ins Hotel willst?«

Bei dieser Frage von Kid seufzte Luffy etwas und setzte sich etwas auf. Nun blickte er Law fragend an, der die letzten Minuten seinen Geruch eingeatmet hatte. »Law?«

»Dann gehen wir Mal, bevor wir gar keinen Platz mehr bekommen.«, kam von diesem, der sich vorlehnte und wohl einen tiefen Atemzug nahm und die Luft anhielt. Luffy wollte nicht das sich Law so quälte. Draußen verschränkte er ihre Finger miteinander, denn tragen ließ er sich für den Moment nicht. Viel lieber wollte er Law hochheben und an sich drücken, dessen Hand zitterte. Mit eiligen Schritten liefen sie nach draußen, auch damit Law nicht mehr die Luft anhielt. »Traffy… hör auf die Luft anzuhalten.«, es quälte ihn Law so zu sehen. Zudem wusste Luffy nicht einmal, ob die anderen von Laws eigener Belastungsstörung wussten. Er blieb etwas abseits stehen ließ Law durchatmen und hielt diesen fest. »Ich mag es nicht, wenn du dich selber so quälst, nur wegen mir.«

Law strich ihm über die Wange und hob etwas sein Kinn an. Kurz und viel zu sanft küsste Law ihn, als wäre er zerbrechlich. »Ich wollte dir keine Sorgen bereiten Süßer. Hätte ich das mit der Feuerstelle da drin gewusst wäre ich nicht reingegangen.«, erzählte Law, der mehr von der frischen kalten Luft einatmete. Luffy murrte und zog nun seinerseits Law mit sich. »Mach so weiter und ich trage eher dich!«, er wusste wie das wieder wirken würde, zudem fand Law es eher unangenehm und peinlich von ihm in der Öffentlichkeit getragen zu werden. Law grinste für einen Moment, viel zu kurz fand Luffy.

 

Die Eröffnung der Parade haben sie definitiv verpasst. Allerdings liefen Park Mitarbeiter herum und verteilten tatsächlich Süßigkeiten an die Besucher. Hingegen näherten sich die Zombie- und Monster Darstellern den umstehenden Besuchern, um diese zu erschrecken und viel zu oft zum Schreien und Kreischen zu bringen. Manche Besucher rannten gar vor diesen davon. Irgendwie hatten sie dann einen Platz in den vorderen Reihen bekommen. Law stand hinter Luffy und umarmte ihn. Neben sich spürte Luffy auch die anderen. Dann hielt ihm Law die Ohren zu, keine Sekunde zu spät, weil zwei Zombie Darsteller Penguin und Shachi erschreckten, die vor Schreck natürlich kreischten. Da sah Luffy aber wie Kid sich den Spaß machte auch die Zombies zu erschrecken, worüber Luffy prusten musste.

»Kiddo, nicht zum Zombie werden. Wir brauchen dich noch!«, er brauchte seinen besten Freund schließlich noch und Killer ebenso. Bloß hatte Killer selber kurz seinen Spaß Kid zu erschrecken, der zumindest den Kopf zum Blonden drehte.

Die nächsten Zombies näherten sich und Luffy merkte wie Law zu diesen blickte. »Noch näher und ich trete sie.«, warnte dieser den Darsteller.

»Sorry mein Mann und mein Big Bro sind etwas beschützerisch.«, entschuldigte sich Luffy grinsend bei dem Darsteller, der die Braue hob. Dieser drehte sich etwas weg hob den Arm und zwei andere näherten sich.

»Das wagen die nicht wirklich…«, knurrte Law in seinem Rücken, da schob Law ihn schon hinter sich. »Pfoten weg von meinem Mann!«, drohte Law. Luffy prustete und gluckste darüber, sie wurden von drei Zombies umzingelt. Da griff jemand nach Luffys Unterarm und zog leicht an seinem Arm. »Mitkommen…«, krächzte der Zombie ihm zu. »Hää?«, kam von Luffy. Diese Stimme kam ihm bekannt vor, aber durch die Verkleidung konnte er nicht sagen, woher. Da wurde er noch von einem zweiten Zombie gepackt. »Law… Kiddo… ähm… Hilfe?«, er war zu perplex um richtig nach Hilfe zu rufen. Die beiden „Gerufenen“ blickten zu Luffy und den Zombies. Der eine Zombie grinste ihn seltsam an, aber irgendwie kam er Luffy bekannt vor. Dann grunzte der Zombie und feixte ihm entgegen. Sprachlos öffnete Luffy den Mund und blickte nun auch den anderen Zombie an. Er kannte die beiden hinter den Verkleidungen!

»W-Was macht ihr denn hier? … Hä??«, fragte er und fand sich von noch mehr Zombies umgeben. Er versuchte zu entkommen, aber immer wieder versperrten ihm diese Zombies, und irgendwelche andere Kreaturen den Weg. Dann hörte er auch noch aus den Lautsprechern Musik. Er wollte sich die Parade ansehen und kein Teil davon sein. Allerdings sah er wie diese Darsteller absolut nicht im Takt blieben und das regte ihn dezent auf. »Bleibt wenigstens im Takt eh!«, er beobachtete die Reihenfolge der Moves und setzte selbst nach und verscheuchte damit ein paar der Zombies. Dann tanzte er sich eben da heraus! Damit hatte er wohl die wenigsten Probleme. Nur wer lieferte sich schon ein Dancebattle mit Zombies, nur um denen zu entkommen? Dass er die Aufmerksamkeit von so einigen Schaulustigen auf sich zog - war ihm klar. Die beiden Zombies die ihn mitgezogen hatten versuchten mitzuhalten. Aber es gab auch noch eine Möglichkeit zu entkommen. »Kriege ich eine Räuberleiter?«, fragte er grinsend und sah wie der Zombie links neben ihm die Achseln zucken ließ und Luffy nahm kurzerhand Anlauf und wurde dank Räuberleiter nach oben geschleudert. Da flog er halt über die Köpfe der Darsteller. Oh verflixt, der Schwung war zu viel.

Zeit selber vor Schreck zu schreien hatte er nicht einmal. Der Boden kam näher. In der nächsten Sekunde wurde er von Law aufgefangen, während Kid verhinderte das sie durch den Schwung zu Boden gingen. »Soll ich irgendwas zu sagen?«, fragte Law rhetorisch. Luffy grinste und feixte prustend. »Lieber nicht… und Lauf! Ich kenne mindestens drei der Darsteller…«, lachte Luffy. Er sah schon wie der eine Zombie angeschlichen kam und Law rollte mit den Augen. »Du denkst auch ich würde meinen Schwager nicht erkennen, oder?«, fragte Law den Zombie, der sich etwas aufrichtete. »Was hat mich denn verraten?«, fragte Ace mit seiner normalen Stimme. »Dein Grinsen und Grunzen. Ich kenne schließlich meinen großen Bruder.«, grinste Luffy.

»Die Art und Weise wie Luffy reagiert hat und keine Angst vor dir hatte.«, merkte Law an. Luffy blickte zu den anderen Zombies und fragte sich, ob er richtig lag. »Ist das da drüben Yamato?«, schließlich hatte er Yamato seit dem Abschluss seiner Brüder nicht mehr gesehen.

»Es freut mich das du dich an mich erinnerst, Kleiner.«, kam es von Yamato selber, der näher auf sie zukam.

»Klärst du mich kurz auf, wer ist Yamato?«, bat Law.

Der Erwähnte legte den Arm um die Schulter von Ace. »Ich bin der beste Freund von Ace und zurzeit so was wie die vernünftige Hälfte.«, da grinste Yamato und wollte sie wohl erschrecken, wenn nicht noch jemand neben und halb hinter Luffy wäre. »Komm Lu nicht zu nahe!«, knurrte Kid.

Luffy schüttelte den Kopf und fragte sich, was die zwei hier machten?

»Wir müssen sowieso weiter, ein paar andere Besucher noch erschrecken. Danke das wir dich mopsen durften.«, erzählte Yamato, der schon davon ging. Hingegen wuschelte Ace ihm überm Kopf. »Wir sehen uns Weihnachten.«, schon feixte Ace und ging Yamato nach. Luffy nickte nur und prustete etwas. Die Blicke von Law und Kid waren gerade unbezahlbar.

»Die Zombies hatten ihn ja wirklich zum Fressen gern…«, hörten sie nun von Killer, der auf sie zu kam. »Verwundert mich nicht, wenn einer der Darsteller Luffys Bruder ist. Aber der andere…«

»Yamato war schon immer der beste Freund von Ace, was Sabo manchmal eifersüchtig gemacht hatte. Allerdings frage ich mich eher, was die zwei hier machen?«, vor allem wieso hatte Ace ihm nichts davon erzählt? Andererseits hätte er sich auch nie von Zombies entführen lassen, schon gar nicht hochschleudern.

»Viel mehr würde ich gerne wissen … wie war es denn sich ein Dancebattle mit Zombies zu geben. Du hast die ja richtig fertig gemacht.«, wollte Kid grinsend von ihm wissen.

»Mhmm, hat Spaß gemacht, denk ich.«, dann gähnte er allerdings.

Zwei Park Mitarbeiter kamen auf sie zu. »Bitte geht zurück an den Rand, es kommen noch andere Gruppen vorbei. Nicht das ihr verletzt werdet.«

Luffy sah nur wie die anderen sich ansahen und zurück zum Rand gingen, dort wo Penguin und Shachi ein paar Plätze freihielten. Wieder vollzählig beobachteten sie die restliche Parade und griffen hier und da ein paar Süßigkeiten ab. Luffy teilte sich mit Law ein zwei dieser Gummiartigen Tiere. Jede Gruppe hatte so fünf bis zehn Minuten zum Performen und die Besucher zu erschrecken. Luffy drehte den Kopf nach hinten und grinste etwas. Da umarmte Law ihn mehr und küsste ihn sanft. »Schau nicht so niedlich…«

Neben ihnen kramte Shachi etwas auseinander. »Nach der Gruppe sollen wohl die Teufel und Dämonen drankommen…«

»Mhmm… ich wette keiner toppt unseren Dämonenprinzen.«, dabei wackelte Luffy herausfordernd mit den Brauen und grinste Kid an. Der lehnte sich knurrend zu ihm, was Luffy prusten ließ. »Dir fehlen die Hörner, ohne hat dein Knurren keine Wirkung.«

»Passt lieber auf Lu, sonst mopse ich dich noch und kitzle dich durch bis du keine Luft mehr bekommst.«, drohte Kid ihm. Statt eingeschüchtert zu sein, stellte sich Luffy auf Zehenspitzen und verwuschelte die Haare von Kid. »Traust du dich sowieso nicht, bist nämlich mein Kiddo.«, zwinkerte er Kid zu. Hinter Kid prustete Killer. »Uhh, ganz dünnes Eis der Niedlichkeit.«

Da nutzte Kid seine Unaufmerksamkeit aus und küsste ihn frech auf die Wange. »Mein Lu!«

Nun war Luffy perplex und sah nach hinten. Law knurrte so tief und ballte die Hand zur Faust, das Luffy befürchtet, dass Law Kid entweder treten oder schlagen wird. Bloß griff sich Killer Kid und verpasste diesem eine Zwiebelquetsche. »Hast du etwa meinen kleinen Rabauken geküsst?«

»Auu~ Reg dich ab, es war nur ein Bussy auf die Wange.«, jammerte und verteidigte sich Kid.

Sie ließen die zwei ein wenig rangeln, während die aktuelle Gruppe an ihnen vorbeikam. Wirklich überzeugt war Luffy von den Kostümen und der Darstellung nicht.

Hingegen bekam er bei der übernächsten Gruppe bei deren Musikeinlage Gänsehaut. Es war die erste Gruppe die sich im Takt ihres Liedes bewegte.

»Hey Shachi, welche Kreaturen sollen das denn sein?«, fragte Law nach hinten. Schließlich hatte Shachi als einziger ein Programmheft abgegriffen. »Das müsste die Gruppe der Nymphen und Sirenen sein… Alter deren Lied ist ja unheimlich.«

»Ich finde es echt schön. Sie bewegen sich komplett im Takt.«, erzählte Luffy, der geradezu von diesem Lied und Rhythmus hypnotisiert wurde. Ein Räuspern an seinem Ohr lenkte ihn ab. »Lass dich nur nicht in die Tiefe eines Seen oder Meeres locken.«, meinte Law zu ihm.

»Nur wenn du die Nymphe oder Sirene wärst.«, gab er schmunzelnd zu und bewirkte das Law sich das Basecap tiefer ins Gesicht zog und verbarg das der gerade verlegen war.

»Ich weiß nicht wie oft ich es heute erwähnt habe, aber: Nehmt euch ein Zimmer!«, murrte Kid.

Luffy drehte sich halb in Laws Armen und sah zu Shachi. »Wie viele Gruppen sind denn noch übrig?«

»Ähm… nach dieser kommen noch drei weitere, danach gibt es ein Feuerwerk.«, erzählte der Angesprochene. Penguin sah mit auf den Plan. »Also geht alles in Allem knapp drei Stunden?«

Luffy drehte sich richtig zu Law um, hob dessen Basecap etwas an und sah diesen verlegenen Blick und hörte dieses Murren von Law. »Darf ich nach dem Feuerwerk meinen Ehemann abschleppen oder hast du andere Pläne?« Nach dem was Shachi vom Programm und den Zeiten her sagte wäre die Parade nach dem Feuerwerk gegen 21 Uhr zu Ende.

»Ich glaube nicht, dass die anderen unsere Pläne wissen müssen.«, bekam er von Law als Antwort.

Noch, während die Parade im vollen Gange war nahm sich Luffy die Hand von Law und zog diesen so unauffällig wie möglich von den anderen weg. Die restlichen Gruppen fand er eher langweilig und unspektakulär, wobei er der amateur- und schlechten Darstellung der Performance die Schuld gab. Sein Blick wanderte zu Law, der ihn fragend ansah, sich aber mitziehen ließ. »Entführst du mich etwa?«, fragte Law. Grinsend sah Luffy auf. »Vielleicht.« Da sah er den skeptischen Blick von Kid, der die Braue hob und den Kopf neigte. Okay, also weiß Kiddo, dass wir weg sind, dachte Luffy und führte Law wirklich mehr weg von der vollen Haunted-Area.

»Wohin willst du denn?«, fragte Law, der ihn etwas zurückhielt. Die Wege waren nahezu Menschenleer da wo sie gerade waren. »Zum Riesenrad und von dort das Feuerwerk sehen.«, erzählte Luffy grinsend, wobei er auch auf das hell erleuchtete Riesenrad deutete.

Neben ihm murrte Law und klang ein wenig enttäuscht. »Dabei dachte ich für einen Moment, dass du mich für dich allein haben willst.«

Luffy war dabei sich zu Law zu drehen, stellte sich aber auf eine der höheren Bordsteinkanten, hinter ihm war ein Graben und Wasserbecken einer der Wildwasserbahnen. Law hielt ihn direkt fest während er sich vorlehnte und sich an Laws Schultern festhielt. »Dich habe ich für immer und ewig für mich allein…«, er strich dabei über Laws ganzes Gesicht und zog dessen Wangen leicht und verwuschelte dann dessen Haare. »Ich liebe dich.«, schon küsste er Law, der ihm den Boden unter den Füßen nahm. »Ich dich auch… und wer hebt jetzt mein Basecap auf, was du mir gerade vom Kopf verwuschelt hast?«

Luffy zappelte in Laws Armen und kam weder frei noch los. »Manno…«, sein Blick ging zu dem Basecap, zu dem er sich streckte und versuchte seinen Arm so weit zu strecken bis er es irgendwann wirklich greifen konnte. Aber nur weil Law ihn auf halb acht hielt und wieder nach oben zog. »Ich hab’s!«, grinste Luffy und sah wie Law dramatisch genug mit den Augen rollte, das Luffy feixen musste. Er befestigte das Basecap neben seinem und musterte Law einen Moment.

»Was ist?«, fragte Law, der die Braue hob.

»Dir geht’s endlich besser…«, sanft strich er über Laws Kinnpartie und sah ihn mit Herzklopfen an. Bei Law fühlte er sich wirklich am wohlsten und am sichersten. »Schau mich weiter so niedlich verliebt an und ich bringe dich nicht zum Riesenrad, sondern zum Hotel.«, schon küsste Law ihn auf die Schläfe, Wange, Nase und Mund. Luffy versuchte sich prustend zu wehren als er kichern musste. »Du kitzelst mich schon wieder mit deinem Bart!«

»Absicht, um dich kichern zu hören.«, schon streckte ihm Law die Zunge heraus. Nun hob Luffy die Braue und versuchte Law zu küssen, nur blickte der sich um, sodass er dessen Wange küsste.

»Gehen wir dennoch zum Riesenrad?«, fragte er.

»Meinetwegen, da habe ich dich auch mal für mich alleine.« Den ganzen Tag über kamen zu viele Sabotagen dazwischen, die ihre Stimmung wie eine Achterbahn auf und ab bewegte und mehr trübte als dass sie Spaß hatten.

»Ich habe nicht vor dich heute noch einmal loszulassen.«, meinte Luffy und sah wie Law darüber schmunzelte. »Ich will dich am liebsten nie wieder loslassen.«, sagte Law da und Luffy kuschelte sich mehr an Law, der ihn über die leeren Wege des Parks trug - in Richtung Riesenrad.

 
 

▬×▬×▬

 

Auf der anderen Seite des Parks schulterte sich Basil den Rucksack, um in normaler Kleidung den Park unauffällig in Richtung Parkplatz zu verlassen. Er wollte nur noch nach Hause und seine Ruhe haben.

»Hey B!«, rief Drake aus einiger Entfernung ihm zu, der eine Wagentür zuwarf. Erleichtert seinen besten Freund zu sehen änderte er seinen Weg und ging Drake entgegen. Bei diesem lehnte er sich gegen Drake und verwirrte diesen mit seinem Verhalten. »B.? Alles okay?«

»Nein… bring mich einfach nach Hause und…«, er brach ab als Drake sein Kinn anhob und ihn musterte. »Wer hat meinen Freund die Laune so sehr vermiest?«

Basil murrte und legte die Arme um Drake. »Dreimal darfst du raten wer gerade heute den Park besucht hat!«

Drake strich ihm übern Rücken und schwieg einen Moment. »Also im Raten war ich nie der Beste… aber so wie du drauf bist…«

»Der Knirps ist mit Kid und den anderen im Park und dann geriet der Knirps hinter die Kulissen und kam durch das Sicherheitssystem nicht allein raus.« Schon brummte Basil und blickte etwas auf. »Ich hatte vorhin echt Angst, dass mich Eustass verprügelt.«

Drake ließ kurz seufzend den Kopf hängen, während der ihm zuhörte. »Hat er dir irgendwas getan?«, hakte Drake nach, der ihn nun nach Verletzungen abtastete.

»Nein, der Knirps hat schlimmeres verhindert.«, sich bei ihm für die Hilfe bedankt hatte der Kleine auch nicht, aber das hatte er auch nicht wirklich erwartet. »Bring mich einfach nur nach Hause.«, bat er Drake, der ihm übern Rücken strich und nickte. »Na dann komm mal mit.«, schon zog Drake ihn mit leichtem Druck mit sich zum Wagen. »Aber hättest du dennoch Lust auf einen entspannten Horror Abend?«, fragte Drake ihn während er seinen Rucksack auf die Rückbank warf und sich auf den Beifahrersitz fallen ließ. »Nur wenn du mein Kissen und Lehne bist.«, grummelte Basil. Drake neben ihm schmunzelte leicht über seine Antwort und fuhr vom Parkgelände. Sich weiter darüber ärgern oder aufregen wollte Basil nicht, dass er den Personen begegnet war denen er selbst nicht wieder begegnen wollte.

 
 

▬×▬×▬

 

»Hier ist ja gar keiner mehr…«, meinte Luffy während er sich umsah. Die meisten Wege waren nahezu menschenleer. Die wenigen die er sah waren Mitarbeiter vom Park, die hinter den Besuchern bereits aufräumten, kehrten und den Müll entsorgten. Besucher sah Luffy hingegen nicht. War das Riesenrad etwa geschlossen?, fragte er sich und blickte hoch.

Law hielt ihn noch immer in seinen Armen fest und sah seinen Blick. Sanft küsste Law ihn knapp hinterm Ohr, wodurch Luffy eine Gänsehaut bekam. Laws Atem war so warm auf seiner kühlen Haut. »Wir fragen einfach, ob das Riesenrad noch offen ist…«

»Kannst du etwa meine Gedanken lesen?«, fragte Luffy leise, da schmunzelte Law. »Muss ich gar nicht. Ich sehe es dir eher an.«

Bei dem Riesenrad reinigten Mitarbeiter die Gondeln und kehrten Müll und Dreck nach draußen, auch die Metallplatten und die nähere Umgebung wurde gereinigt. Die Hoffnung, dass das Riesenrad geöffnet sank immer mehr.

»Entschuldigung ist das Riesenrad noch geöffnet oder bereits geschlossen?«, fragte Law die Mitarbeiter.

»Oh wir dachten das alle Besucher bei der Parade seien, da gleich das Feuerwerk beginnt.«, erzählte einer der Mitarbeiter, als Antwort.

»Also könnten wir eine Runde damit fahren? Wir wollten uns das Feuerwerk von oben ansehen und ein wenig ungestört sein.«, fragte Law weiter und Luffy rollte die Lippen ein und war etwas nervös. Wie sie wohl für die Mitarbeiter gerade wirken müssen? Er konnte sich und Law ja nicht von außen beobachten.

»Das Problem sind eher die Winde, die oben herrschen. Die Gondeln sind ja offen, ihr würdet also den Wind von allen Seiten abbekommen.«, erzählte ein anderer, der einen Müllsack in ein kleines Fahrzeug warf. Luffy blickte ein wenig niedergeschlagen nach oben. »Oh je wie traurig dein Freund gerade dreinschaut.«

Luffy drehte den Kopf etwas und sah Law an, dieser seufzte etwas. »Du weißt das ich diesen Blick nicht mag.«, da blickte Law zu den Mitarbeitern, die sie etwas musterten. »Gibt es wirklich keine Möglichkeit, wie wir von oben das Feuerwerk sehen können? Ich mag diesen traurigen von meinem Ehemann nämlich nicht.«

»Ich wüsste da glaub was…«, meinte ein anderer, der etwas aus einer Gondel holte. »Diese Decke haben Besucher vergessen, die könnt ihr ja für die Fahrt nutzen.«

Luffy hielt sich stärker an Law fest, der die Decke sich ansah, weil eine nasse oder schmutzige Decke würden sie auch nicht „leihen“ wollen. »Also wenn ihr rechtzeitig zum Beginn des Feuerwerks oben sein wollt, solltet ihr besser einsteigen.«, meinte nun wieder der andere Mann, da sahen Luffy und Law, wie fürs Feuerwerk die anderen Attraktionen in Dunkelheit gehüllt wurden. »Alles wo keine Besucher sind werden die Fahrgeschäfte fürs Feuerwerk ausgeschalten.«

»Oh na dann…«, Law legte ihm die Decke um, die dann schwer um seine Schultern lag, nur legte Luffy die auch an den anderen Enden um Law. In der Gondel setzte sich Law und wartete wohl einen Moment bis die Mitarbeiter sie nicht mehr sahen. »Die schicken uns wohl direkt bis nach oben…«, die Gondeln drehten sich schneller als zuvor und wurden oben langsamer und kamen dort dann wackelnd zum Stehen. Die Beleuchtung um sie herum wurde nicht ausgeschalten, aber gedimmt, sodass sie fast im Dunklen saßen. Luffy löste sich etwas von Law und schaute über das Geländer. »Wir sind ganz schön hoch.«, da lagen nicht nur Laws Arme, sondern auch die schwere Wolldecke um ihn. »Hier oben mopst mir keiner meinen Ehemann weg.«, gluckste Luffy und spürte wie Law Kinn und Kopf auf seine Schulter legte und ihn fester an sich zog. »Sei lieber nicht so niedlich sonst komme ich womöglich auf nicht harmlose Ideen.«, schon biss Law ihn zwickend ins Ohrläppchen. Quietschend lehnte sich Luffy gegen Law und sah diesen grummelnd an. »Nicht anknabbern, hier kann ich mich sonst gar nicht wehren…«, schon gar nicht flüchten, dachte Luffy. »Oder willst du deine Bestrafung verschlimmern?« Was er später mit Law genau vorhatte behielt er ja für sich.

»Nicht grummeln Schatz, bin ja schon wieder lieb zu dir.«, schon zerquetschte Law ihn eher und küsste seine Wange und Hals. »T-Traffy…«, prustete Luffy, da sahen sie wie das Feuerwerk mit einzelnen Raketen anfing. Als er etwas fror zog Law ihn sanfter zu sich und legte die Decke mehr über sie beide. »Der Wind hier oben ist wirklich kalt.«, meinte Law da nur zu. Luffy neigte den Kopf nach hinten und grinste. »Hab zum Glück meinen heißen Mann zum Wärmen und kuscheln dabei.«

Law räusperte sich und küsste ihn auf die Nase. »Lenk mich lieber nicht ab, du süßer Kerl.«

Irgendwie fanden sie eine bequeme und etwas Windgeschützte Position zu kuscheln und sich das Feuerwerk anzusehen.

»Man merkt richtig, dass es von Pyrotechnikern erstellt wurde.«, trotz Wind erkannte man verschiedene Bilder passend zu Halloween, egal ob Hexenhüte, Kürbisse, Spinnen, Totenköpfe, Skelette und anderes. Zudem dauerte das ganze Feuerwerk fast eine halbe Stunde oder mehr. Luffy drehte sich etwas und küsste Law kurz und sah wieder zu dem Feuerwerk. »Woran denkst du gerade?«, fragte Law. Wieder drehte Luffy etwas den Kopf. »Das ich am liebsten mit dir allein irgendwohin hinfahren und wie damals die Sterne beobachten will. Nur du und ich.«

Law drehte ihn mehr, sodass Luffy auf dem Sitz der Gondel und in Laws Armen lag. Leise gluckste Luffy, er sah das Feuerwerk und auch wie Law über ihn näherkam. Sanft wurde er von Law geküsst. »Falls du es vergessen hast wir sollten demnächst schauen, wo wir unsere Flitterwochen verbringen wollen.«, nun grinste Law ihm mit wackelnden Brauen entgegen und Luffy konnte bei diesem frechen Grinsen nicht anders als zu Lachen. »So wie du grinst überlebe ich die doch nicht.«

»Lachst du süßer Kerl mich etwa aus?«

»N-Niemals…«, prustete Luffy und hörte wie Law ihn gespielt anknurrte und sich ihre Nasenspitzen berührten. »Ehh! Ich kann das Feuerwerk nicht mehr sehen.«, beschwerte er sich, wobei ihn in der nächsten Sekunde das Feuerwerk nicht mehr interessierte. Sanft versiegelte Law ihre Lippen und verwickelte ihn in die Art von Kuss, die Luffy Herzklopfen, Wärme und ein eigenes Feuerwerk in seinem Inneren verursachte. Er wollte sich nicht von Laws Lippen lösen oder den Kuss abbrechen, als Law den Kuss unterbrach und ihn so intensiv ansah das Luffy sich in Laws Hoodie krallte.

»Ich hatte eigentlich nicht vor dich in einer Gondel zu vernaschen…«, kam von Law, der etwas verlegen wirkte. »Dann…«, Luffy brach ausnahmsweise ab bevor er irgendwas Unüberlegtes sagte. »Dann setzen wir das hier halt im Hotelzimmer fort.«, nun wich er mit den Augen aus und blickte zum anderen Geländer, da sah er das sich die Gondel bewegte, nach unten. Sanft schob er Law von sich, küsste diesen flüchtig und sah nur wie die Dächer der Gebäude um sie herum näherkamen. Dann stoppte die Gondel wieder unten. Die Blicke der Mitarbeiter reichten von amüsiert, verlegen und verwirrt… »Seht ihr… von wegen die zwei stellen irgendwas da oben an.«

Hatten die wirklich gedacht wir würden…, Luffy wollte lieber nicht darüber nachdenken und schritt aus der Gondel und zog Law mit sich. »Ähm danke für die Decke. Die hat uns vor der Kälte gut geschützt.«, meinte Law nur zu dem einen.

Hand und Hand gingen sie über die leeren und halbdunklen Wege des Parks. Luffy blinzelte, blieb stehen und schob die freie Hand auf sein klopfendes und hämmerndes Herz, was sich noch nicht beruhigt hat. »D-Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen.«

Law schob grinsend die Arme um Luffy und legte die eigene Hand unter die von Luffy. »Solange du mir nicht umkippst…«

Luffy schüttelte leicht den Kopf, drehte sich in Laws Armen und wanderte mit den Händen unter Laws Kleidung über die Seiten, unteren Rücken und kurz in Richtung Schulterblättern, nur um frech die Hände unter Laws Stofflagen der Hose zu schieben. Er ließ es sich nicht nehmen Law am Hintern zu packen und zu sich zu ziehen. Er beobachtete wie Law ihn ansah während er mit den Händen nach vorne wanderte und darüberstrich, was definitiv nur er berühren durfte. Sanft und bestimmend nahm Law seine Hände da weg und zog ihn zu sich. Da biss Law auch schon in seine Unterlippe. »Ich will dich nicht im Park vernaschen mein Schatz.«

»Und wenn ich dich vernaschen will?«, fragte Luffy und sah wie Law ihn blinzelnd ansah. »Ich darf dich schließlich noch bestrafen, aber…«, er streckte sich Law entgegen und zog ihn leicht zu sich um ihn sanft zu küssen. »Ich will dich gerade mehr als alles andere…«, er brach verlegen ab und wich auch ein paar Schritten nach hinten, sodass sein Arm gestreckt war. Da umarmte Law ihn und küsste ihn nur sanft auf den Hals. »Dann sollten wir wohl besser zum Hotelzimmer, und nicht nur weil es hier draußen kalt wird.«, schließlich schloss der Park in wenigen Stunden die Tore. Luffy nickte nahm Laws Hand und sie schauten wie sie auf den einfachsten und schnellsten Weg zum Hotel kamen. Dort nahm Luffy einen tiefen Atemzug und tat das was er übern Tag nicht geschafft hate und hob Law hoch und trug diesen die letzten Meter bis zum Hotelzimmer und wollte ihn nicht absetzen. Nur zum Aufschließen und dem verriegeln der Tür ließ er Law einen Moment los. Da nahm er seine Bauchtasche und die von Law und legte beide zur Seite. Kurz hob er die Braue sah Law an und hob diesen wieder hoch und brachte den zum Bett und versuchte den ins Bett zu werfen. Bloß fiel er selber fast mit ins Bett und sah wie Law darüber prustete, grunzte und lachte. »Also das müssen wir nochmal üben…« Luffy ging zu den Vorhängen zog diese zu und ließ auch das Licht aus. Er näherte sich dem Bett und hörte aber wie Law den Hoodie zur Seite legte. Luffy zog sich nicht nur den Hoodie, sondern gleich auch Shirt und Sweatshirt aus, was Law wohl überraschte. Die Sache war nur das Luffy etwas ungeduldig war. »Ich weiß nicht, ob es so gut ist nicht zu sehen wo du süßer Kerl gerade bist…« Nun schlich sich Luffy an Law küsste den auf die Wange und huschte wieder weg. »Meinen Mann zu Halloween erschrecken und vernaschen hat doch was.«, meinte er und war nun auf der anderen Seite von Law, der gar zusammenzuckte. »S-Süßer!«

Luffy blieb dort und krabbelte auf Laws Schoß und verwickelte diesen in einen Kuss, und drängte Law immer mehr in Richtung Matratze. »Ich hoffe nur dich nicht wirklich zu fressen, wir haben schließlich kein Abendessen gehabt.«, da knabberte er auch schon an Laws Hals, und fing langsam seine Bestrafung für Law an. Doch vorher mussten die restlichen Kleidungsstücke weg, schließlich störten diese nur bei seinem Vorhaben. Ein klein wenig war er gerade mehr sadistisch zu Law und ließ diesen dann kaum Zeit mal mehr Luft zu holen. Dafür brachte er seinen Mann ziemlich um den Verstand.

 

»Bist du noch heile oder habe ich dich kaputt geliebt?«, was er wirklich nicht hoffte, dabei richtete und setzte sich Luffy etwas auf und blieb auf Law sitzen und strich irgendwelche Muster in endlos Schleife auf dessen Bauch. Da hörte er wie Law grummelte und spürte auch wie sich dieser aufsetzte. »Wa-Was?«, in der nächsten Sekunde blinzelte Luffy gegen die Decke und spürte die Matratze im Rücken und Law der sich über ihn beugte. »Mich kriegst du nicht kaputt geliebt… dafür liebe ich dich zu sehr.«, »Ich hatte den Eindruck das es dir eher gefallen hat so bestraft zu werden.«, schließlich beschwerte sich Law doch öfter das zu viel seiner Liebe diesen noch umbringe. Nur gab er Law viel zu gerne so viel Liebe wie möglich. Da fiel ihm auf das zwischen ihnen eine viel zu große Lücke war. »Ehh nur so mir wird kalt, wenn du so weit weg bist.«, er streckte die Arme nach Law aus und konnte so etwas wie ein Schmunzeln im Halbdunkeln erahnen als Law sich auf ihn legte und die Arme unter ihn schob. Da griff Law noch mit einer Hand nach der richtigen Bettdecke und zog diese höher. Da legte Luffy die Decke über Laws Nacken und die Arme um Law und strich diesem über Rücken, Seiten und Nacken. »Mein Traffy.«

Da murrte Law etwas und drehte den Kopf und schmollte wohl etwas. »Kraul mich lieber weiter.«

Luffy grinste, gluckste und kraulte Law solange bis er dabei war einzunicken und seine Finger irgendwann zum Stillstand kamen und eine Hand gar ganz von Laws Rücken rutschte. Law war dieses Mal sogar vor ihm eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kite_017
2024-05-24T14:50:18+00:00 24.05.2024 16:50
Feuerwerk und Riesenrad geht immer, vor allem weil man da seine Ruhe hat. ^^

Das es keine Aussprache geben soll finde ich, an sich gut, meistens fällt sowas dann immer in die Schiene, Friede, Freude, Eierkuchen und alles ist vergeben und vergessen, wirkt dann nicht so echt. Manche Sachen lassen sich nicht so einfach verzeihen.
Und würde vor allem Zeit brauchen.
Aber es war schon schön das Basil, Luffy vorsichtig geholfen hat, Menschlich gibt es wohl doch noch Hoffnung für ihn.
Antwort von:  Satomi
24.05.2024 17:03
Hi ;D

und wie die zwei da oben ihre Ruhe hatten.

Zum einen hat Luffy seine Meinung schon zur Aussprache mit Drake gebracht. Er will Drake nie wieder sehen.
Weil gerade dieses "Verzeihen" würde nicht den Schmerz und das ganze drum herum nehmen. Eher in Luffys Fall wieder verschlimmern.
Ich bin noch am tüfteln und überlegen, wie deren Flashback ablaufen sollte, auch in welchem Kapitel ich das "strategisch" unterbringen kann.
Von:  Amy-Lee
2024-05-21T21:05:36+00:00 21.05.2024 23:05
Hi, es war toll.

Hach sind die Süß zusammen, ich liebe dieses Paaring LawxLuffy.
Basil arbeitet also im Park genauso wie Ace und dessen beste Freund Yamato
(den du in dieser FF zum Mann gemacht hast, gute Entscheidung).
Basil hat also alle seine Erinnerungen wieder und auch Drake geht es besser,
sah es doch wegen dem Terroranschlag an der Schule nicht wirklich gut aus.

Also, Riesenrad ist für meinen Geschmack etwas Langweilig, aber für ein Feuerwerk und mal für ein paar Minuten allein zu sein das beste was man tun kann.

Ich bin gespannt wie es weiter geht und ob sich alle noch mal aussprechen können, also Luffy mit Drake und Basil,
damit auch des endlich vom Tisch ist, Luffy kann ja mit Law (wirklich nur mit Law) zusammen auf sie treffen.

Bis zum nächsten mal.
Bye
Antwort von:  Satomi
22.05.2024 10:44
Hey du :D

das schreibst du nicht zum ersten Mal das du dieses Pairing liebst oder das die zwei ihr süß seien. xD
*Law streitet das direkt ab ;)*
Jup, Basil arbeitet dort neben seinem eigenen Studium. Hingegen sind Ace und Yamato dort, weil Darsteller für die Parade gesucht worden waren (erzählt der Luffy ja zu Weihnachten :D). War mehr Zufall das Ace seinen kleinen Bruder da in der Menge fand und den direkt mopste. ;) Ace halt.
Es war für mich einfacher Yamato als "Mann" zu beschreiben, auch wenn er sich im Original mehr als Frau sieht und handelt. ^^""

Die Erinnerungen hatte Basil bereits im Klassenzimmer dank Deja-Vu des Sturzes und Aufprall wieder erlangt. (steht im betreffenden Kapitel) Es war ja eigentlich geplant gewesen das die zwei noch ein eigenes Kapitel bekommen, um zu sehen wie es denen so ergeht und was die halt machen. Da die Story jetzt aber schon weiter ist fällt dieses Kapitel weg. Eine Aussprache wird auch nicht stattfinden, zum einen weil Law nicht will das Luffy leidet und getriggert wird und das andere ist das die ja keinerlei Kontakt zueinander haben!! Sollten sie sich irgendwann Mal begegnen, ist es Zufall.

Ich wollte den zweien nach diesem ganzen hin und her ein paar Minuten Zweisamkeit im Park geben. Klar sind Riesenräder "langweilig" bieten aber gerade beim Feuerwerk eine gute Höhe um sich nicht den Nacken zu verrenken. xD außer man wird wie Luffy dran gehindert und abgelenkt xDD
Bis zum nächsten Kapitel wird es leider etwas dauern. >_< bis dann
Wohl eher nicht, da sie keinerlei Kontakt zu denen haben, was
Antwort von:  Amy-Lee
22.05.2024 19:41
Stimmt, dass habe ich schon oft geschrieben.

Ja, Studieren ist Teuer, es hat nun mal nicht jeder das Glück auf ein Stipendium,
siehe Law oder Luffy.
Ok.
Ja, dass muss man doch ausnutzen, wenn da der kleine Bruder bei den Zuschauern ist,
kann man nun mal nicht anderes und Ihn Mopsen, schon gar nicht wenn Er Luffy heißt.
Yamado sieht sich im Original als Mann, deshalb läuft SIE auch so unbekümmert Nackt im Männerbad herum, da Sie sich ihrer Weiblickeit nicht bewusst ist.
Deshalb finde ich das es in dieser FF sehr gut passt, weil SIE hier ein ER sein darf.

Ist zwar schade, dass es kein eigenes Kapitel von den beiden gibt und es auch nicht zur aussprache kommt, aber so ist es nun mal und solange siesich nicht merh begegnen ist alles gut.

Für das ein oder andere sind Riesenräder dann doch gut, w.z.B. ein paar ruhige Minuten allein und das Feuerwerk ohne Nackenschmerzen genießen, es ist doch immer wieder schön wenn,
man das eine mit dem anderen verbinden kann.
Im Hotel hing es dann aber heiß her, so heiß das ich geschmolzen bin,
bei den beiden möchte ich gern mal Mäuschen spielen ;).
Antwort von:  Satomi
22.05.2024 21:21
Das ist mehr oder weniger Glück für Luffy gewesen, weil er sich für kein Programm beworben hatte und eigentlich genügend angespart hat, um sich das Studium zu finanzieren. Dafür hat er aber eine andere Möglichkeit es woanders auszugeben. ;)
Bei Yamato blickte ich halt nicht durch, Mann Frau was ist es nun. Wegen Namen und weil er sich Oden nennt blieb ich beim männlichen Geschlecht ohne ne Beschreibung hier zu tätigen.

Es könnte vllt. doch zu einem eigenen Kapitel der Zwei kommen, mit nem Flashback und so, einfach auch um ne liebe Freundin happy zu machen (quasi mein Basil xD)

Also musst du dich erstmal abkühlen... dann passts ja dass das nächste Kapitel mal wieder im Schnee spielen wird. xDD
Antwort von:  Amy-Lee
22.05.2024 21:43
Ah, ist es also bald wieder soweit Weihnachten bei der Familie, schön Law gehört ja jetzt auch zum Monkey-Klan.

Ja, Yamato ist so eine Sache.
Stimmt, Luffy kann sein Geld woanders auf dem Kopf hauen.

Freue mich darauf.

Ja, muss ich und ich liebe Schnee als passt es sehr gut.


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